Die Flut-Katastrophe hat in Teilen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz große Schäden an der Energie- und Wasserinfrastruktur verursacht. Die NRM Netzdienste Rhein-Main (NRM), ein Tochter-Unternehmen der Mainova AG, hilft bei der Beseitigung der Schäden an der Infrastruktur und dem Wiederaufbau der Grundversorgung in den betroffenen Gebieten. Die ersten Kräfte sind inzwischen zurückgekehrt. Die Experten waren rund um Bad Neuenahr-Ahrweiler aktiv. Sie haben dort unter anderem rund 150 Hausanschlüsse überprüft, um diese wieder in Betrieb zu nehmen und damit die Stromversorgung sicherstellen zu können. Am Montagmorgen (26.7.) machten sich weitere Kollegen auf den Weg. Diese werden in den kommenden Tagen in den vom Hochwasser geschädigten Städten und Gemeinden dazu beitragen, dass immer mehr Menschen wieder Strom haben.

Der Frankfurter Oberbürgermeister und Mainova-Aufsichtsratsvorsitzende Peter Feldmann dankt den NRM-Mitarbeitern für ihren Einsatz: „Die Menschen in den Flutgebieten haben großes Leid erfahren. Viele haben alles verloren und stehen jetzt vor dem Nichts. Der tatkräftige Einsatz von Helferinnen und Helfern wie Ihnen ist in dieser Situation ein Hoffnungsschimmer. Sie zeigen: Die Menschen sind in ihrer Not nicht allein. Sie können auf die Mainova und die NRM Netzdienste zählen. Uns geht es um Nachhaltigkeit, nicht um Einmal-Effekte.“

Mainova-Vorstand Peter Arnold, der auch für den Netzbetreiber zuständig ist, sagte: „Hilfe kennt keine Landesgrenzen. Als uns das Unterstützungsgesuch des Verteilnetzbetreibers Westnetz erreicht hat, war sofort klar, wir wollen helfen. Ich danke den Kollegen, die ohne zu zögern bereit waren, sich für die Menschen vor Ort zu engagieren. Mein Dank gilt auch den Mitarbeitern, die sich heute auf den Weg machen und die künftig noch folgenwerden.“ Gleichzeitig hielten die Kolleginnen und Kollegen in Frankfurt am Main das Tagesgeschäft zuverlässig aufrecht, fügte er an.

Zu den weiteren Aufgaben unserer Experten vor Ort zählen unter anderem die Dokumentation der noch vorhandenen Netz-Infrastruktur, die Aufnahme von Schäden sowie der Aufbau von Strom-Ersatzversorgungen. Untergebracht waren sie in der Eifelgemeinde Baar. Von dort ging es beispielsweise nach Mayschoß oder Altenburg – dorthin, wo Hilfe gebraucht wurde.

Neben den offiziell entsandten NRM-Mitarbeitern waren weitere Kolleginnen und Kollegen des Frankfurter Energieversorgers und Netzbetreibers für die Freiwilligen Feuerwehren, das Technische Hilfswerk oder den Rettungsdienst an verschiedenen Stellen im Einsatz. Gemeinsam mit vielen anderen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern leisten sie dort einen wertvollen Beitrag, die Not der Menschen ein wenig zu lindern.

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