Vieles hat sich seit der Gründung der HALBE Rahmen GmbH (www.halbe-rahmen.de) verändert, gleichgeblieben ist das Streben nach perfekten Rahmenbedingungen. Im Laufe der Geschichte hat HALBE immer wieder neue Qualitätsmaßstäbe gesetzt und technische Fortschritte vorangetrieben. Im Jubiläumsjahr blickt HALBE nicht nur auf die Anfänge und Gründungstage des Unternehmens zurück, sondern hat nach wie vor neben den Meilensteilen, die sie auf dem Weg zu einer der weltweit führenden Qualitätsmanufakturen für Bilderrahmen setzen konnten, stets die Zukunft im Blick. Wertorientiertes Handeln, loyale Zusammenarbeit mit Mitarbeitern, Lieferanten und Kunden sowie nachhaltiger Umgang mit Ressourcen charakterisieren das Unternehmen. Egal, ob man mit Fotografen, Galeristen oder Kunstliebhabern spricht – sie sind oftmals wie Egon Caspari wahre HALBE-Fans.

HALBE – Tradition und Innovation

Seit einem dreiviertel Jahrhundert gehört die uneingeschränkte Aufmerksamkeit der Familie HALBE den perfekten Rahmenbedingungen – egal, ob ein hochwertig verarbeiteter Rahmen, perfekte konservatorische Rahmeneigenschaften oder höchstmöglicher Schutz- bzw. Sicherungssysteme gefordert sind. Was in einer kleinen Werkstatt begann, findet heute in einer 3.500 qm großen hochmodernen Produktionshalle mit knapp 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern statt. Jährlich wird eine Vielzahl individueller Bilderrahmen für Museen, öffentliche Einrichtungen, Industrieunternehmen sowie für Fotografen und Privathaushalte produziert.

HALBE – von Büchern zu Bilderahmen

Firmengründer Hubert Halbe wollte eigentlich eine Buchhandlung eröffnen. Doch das war 1946 nicht so einfach. Da er seine Lehre noch nicht abgeschlossen hatte, erhielt er lediglich eine Ausnahmegenehmigung für eine sogenannte Buchverkaufsstelle. Auf Anraten des örtlichen Pastors erweiterte Hubert sein Sortiment und bot die damals sehr beliebten Heiligenbilder an. Schon bald fragten die Kunden auch nach passenden Rahmen für die Bilder. Geeignete Holzleisten waren knapp, doch Hubert besaß Improvisationstalent und beschaffte das wertvolle Material. Die heimische Küche wurde zur Werkstatt und die ganze Familie zu fleißigen Helfern. Der Grundstein war gelegt und der Firmenname schnell gefunden. Aus dem Nachnamen Halbe und Rahmen wurde: HALBE RAHMEN.

In den 60er-Jahren setzte Hubert erstmalig die Idee der Einrahmung von Bildern von der Vorderseite um. Anfang der 70er-Jahre folgte ein zweigeteilter Rahmen aus Kunststoffprofilen – doch etwas Entscheidendes fehlte.

Magnetrahmen-Prinzip – die zukunftsweisende Entwicklung

1973 saß sein Sohn Heinrich an einer Zeichenplatte und erledigte Hausaufgaben für die Fachoberschule. Das Papier wurde dabei an einer Zeichenplatte von Magneten festgehalten. Heinrich kam die zündende Idee, die die Firmengeschichte bis heute prägt. Zusammen mit seinem Vater entwickelte er den ersten Magnetrahmen aus Aluminium und meldete das Patent an. 1978 präsentierte HALBE sogar erstmalig das Magnetrahmen-Prinzip einem breiten Publikum auf der photokina, der internationalen Leitmesse rund ums Bild, in Köln.

Egon Caspari – seit über vier Jahrzehnten ein echter HALBE-Fan

Anfang der 70er-Jahre stellte der damalige Hobbyfotograf Egon Caspari (www.egon-caspari.de) seine Bilder noch in selbst angefertigten Rahmen aus Holz und Ton aus, bis er auf der photokina den Stand von HALBE sah. Er war sofort vom Konzept, das die Rahmenbestückung von der Vorderseite ermöglicht, imponiert. „Der Chef, Hubert Halbe, und ich waren uns gleich sympathisch. In einem netten Gespräch lud er mich kleinen Fotografen sogar nach Kirchen ein. Mit seinem Sohn Heinrich und dessen Frau Giesela entstand eine enge Freundschaft. Bei unseren Treffen tauschten wir unsere Erfahrungen und Ideen aus. David sah ich aufwachsen und schätze seine Akribie sowie sein Fachwissen sehr“, sagt Egon Caspari, der seitdem ausschließlich seine Fotografien, Collagen und Objekte in HALBE-Rahmen präsentiert.

Die Leidenschaft zur Fotografie und hochwertigen Rahmen hat er an seine beiden Söhne weitergegeben, mit denen er für dieses Jahr eine Gemeinschaftsausstellung in Waldbröl geplant hatte.

HALBE heißt Leidenschaft

Die Leidenschaft des gesamten HALBE-Teams ist es, aus dem kurzen Moment des Öffnens und Schließens eines Rahmens, ein intuitives, überraschendes Erlebnis zu machen. Jeder Kunstliebhaber soll Freude und Spaß bei der Rahmung seiner Bilder empfinden – auch Kinder. Bei der Optimierung und Erweiterung ihres Produktsortimentes tauschen sie sich gern mit befreundeten Kunden, wie beispielsweise Egon Caspari, aus und lassen ihre Erfahrungen mit einfließen, die von unschätzbarem Wert sind.

HALBE – ein Qualitätsversprechen

Weltweit sind die Aluminium- und Holzrahmen von HALBE für ihre hohe Qualität bekannt – das kommt nicht von ungefähr. Die Qualitätssicherung beginnt schon bei der Auswahl der Rohstoffe und der engen Zusammenarbeit mit Lieferanten. So wurden u. a. die Profile und Leisten, die Hartschaumplatte für die Rahmenrückwände und die Magnetbänder speziell für HALBE gemeinsam mit langjährigen Lieferanten entwickelt, getestet und geprüft. Auch viele Maschinen in der hochmodernen Produktion sind Eigen- oder Weiterentwicklungen, die es sonst nicht gibt. Für jede Problemstellung hat die Entwicklungsabteilung eine Idee.

Mehrfach ausgezeichnete Innovationskraft

Der unermüdliche Pioniergeist und die daraus resultierende Umsetzungskraft des Teams wird nicht nur von Kennern geschätzt, sondern wurde mehrfach von Experten mit dem Red Dot, German Design Award, German Brand Award, Fespa Gold Award, etc. ausgezeichnet. Neben der hochwertigen Verarbeitung der besten Materialien stehen Design, Funktionalität und Haltbarkeit im Vordergrund aller Rahmen von HALBE.

Nachhaltigkeitsmanagement – fester Bestandteil

Nachhaltiges Denken und Handeln ist nicht erst seit heute in allen Bereichen des Unternehmens verankert. Der ressourcenschonende Umgang mit Rohstoffen zieht sich durch die gesamte Fertigung und endet beim Versand. Die optimale Nutzung der Rohstoffe liegt jedem einzelnen Mitarbeiter am Herzen, daher werden beispielsweise Aluminium-, Stahl- und Glasreste wieder eingeschmolzen, Papierreste als Polstermaterial beim Versand verwendet oder Rechnungen nur per eMail verschickt. Doch das nachhaltigste sind die Rahmen selbst – die durch ihr schlichtes Design auch nach vielen Jahren Freude bereiten.

„Wie lange die Rahmen halten, wissen wir nicht. Aber eines kann ich Ihnen mit Sicherheit sagen, die ersten Aluminium-Magnetrahmen von 1976 erfüllen noch heute ihren Dienst in unserer Firmenzentrale – sogar bei Kunden wie Egon Caspari und in Museen. Im Laufe der Jahrzehnte haben wir natürlich öfters die Bilder ausgetauscht. Aufgrund ihres zeitlosen Designs und ihrer Unversehrtheit werden wir in den Rahmen noch lange Bilder präsentieren“, sagt David Halbe, Geschäftsführer der HALBE Rahmen GmbH in dritter Generation. „Wir alle tragen die Verantwortung für eine lebenswerte Zukunft und sind fest davon überzeugt, dass sich Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit nicht ausschließen. Im Gegenteil, die Zukunftsfähigkeit und der wirtschaftliche Erfolg einer Firma hängt maßgeblich davon ab, ob sie nachhaltig aufgestellt ist.

HALBE ist mehr als nur ein Arbeitsplatz

Über 75 Jahre Erfahrung und gut ausgebildete Mitarbeiter sind das Fundament des Erfolges. Gezielte Personalentwicklung, ein umfangreiches Aus- und Weiterbildungsprogramm bilden bei HALBE ein Arbeitsumfeld, in dem Ideen, Leidenschaft und Stärke jedes Einzelnen individuell wächst. Auf der Homepage www.halbe-rahmen.de kann man nicht nur den Weg von der Bestellung bis zum Versand eines Bilderrahmens verfolgen, sondern auch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie ihre Geschichten kennenlernen.

„Die Prinzipien guter und transparenter Unternehmensführung sind fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur. In unserem relativ kleinen Unternehmen gibt es kaum Hierarchien. Wertschätzung, Begeisterungsfähigkeit, Engagement und Teamgeist sind essentiell, damit wir erfolgreich sind“, sagt David Halbe. „Die geringe Fluktuationsrate sowie die langjährige Betriebszugehörigkeit vieler Mitarbeiter beweist, dass unsere Mitarbeiter unser größtes Kapital sind – jetzt und in der Zukunft.“

Beeindruckende Wachstumshistorie – auch in Zukunft geplant

Der Grundstein für weiteres Wachstum ist gelegt. Dass das Internet einmal so wichtig werden würde, hat HALBE früh erkannt. Heute können die Kunden mit Hilfe eines 3D-Konfigurators ihren individuellen Bilderrahmen in Auftrag geben und erhalten ihn innerhalb weniger Tage per Post. „Unser Ziel ist weiterhin eine nachhaltige Steigerung des Umsatzes und Ertrages. Damit wir dieses Ziel erreichen, werden wir weiterhin kontinuierlich in die Optimierung und den Ausbau unserer Produktion investieren“, erklärt David Halbe.

Über die Halbe Rahmen GmbH

Seit 1946 gehört die uneingeschränkte Aufmerksamkeit der Familie Halbe den perfekten Rahmenbedingungen für Lithographien, Gemälde und Fotografien. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich die kleine Werkstatt von Hubert Halbe zu einer der weltweit führenden Qualitätsmanufakturen für Bilderrahmen. Am Produktionsstandort Kirchen in Rheinland-Pfalz wird jeder Rahmen nach höchsten Qualitätsstandards und mit handwerklichem Können der knapp 60 Mitarbeiter gefertigt. 1973 entwickelte die HALBE-Rahmen GmbH (www.halbe-rahmen.de) das Magnetrahmen-Prinzip, das die Basis für alle Rahmen bildet. Es ermöglicht, das Bilder einfach und komfortabel von der Vorderseite gerahmt und ausgetauscht werden können. Das in dritter Generation geführte Unternehmen liefert Bilderrahmen sowohl für Museen, öffentliche Einrichtungen, Industrieunternehmen als auch für Fotografen und Privathaushalte.

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Herrenwiese 2
57548 Kirchen
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