Die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für KDV und Frieden (EAK) hat bei ihrer Herbsttagung an der Theologischen Hochschule Friedensau (bei Magdeburg) ihr Leitungsgremium für die kommenden drei Jahre neu gewählt.

Dem Vorstand gehören künftig an: Detlev Besier (Friedensbeauftragter der Evangelischen Kirche der Pfalz), Julika Koch (Referentin für Friedensbildung in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland), Dr. Horst Sebastian (Leiter des Referats Kriegsdienstverweigerung und Frieden der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten als Vertreter der Freikirchen), Michael Zimmermann (Friedensbeauftragter der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens) und Jens Lattke (Leiter des Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrums und Friedensbeauftragter der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland).

Ausgeschieden aus dem Leitungsgremium sind Wolfgang Buff und Sabine Müller-Langsdorf, die Friedensbeauftragten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Nassau.

Seit 2018 arbeitet der Vorstand der EAK als Kollegium, wobei die gleichberechtigten Vorstandsmitglieder mit verschiedenen Schwerpunkten im Vorstand mitarbeiten.

EAK

Die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) wurde 1956 gegründet und ist innerhalb der „Konferenz für Friedensarbeit im Raum der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)“ der Dachverband für jene, die in den evangelischen Landeskirchen und Freikirchen für Fragen der Kriegsdienstverweigerung und Friedensarbeit zuständig sind. Sie beschäftigt sich mit Fragen der Friedensethik, Friedenstheologie, Friedenspolitik und Friedenspädagogik. Ihre Geschäftsstelle ist Bonn. Weitere Informationen unter www.eak-online.de.

Theologische Hochschule Friedensau

Die Theologische Hochschule Friedensau ist eine staatlich anerkannte Hochschule in Trägerschaft der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Hier können acht Bachelor- und Master-Studiengänge, zum Teil berufsbegleitend, in den Fachbereichen Christliches Sozialwesen und Theologie sowie ein Kurs „Deutsch als Fremdsprache“ belegt werden. 38 Nationen sind unter den rund 200 Studierenden vertreten. Weitere Informationen unter www.thh-friedensau.de.

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