Das Bündner Kunstmuseum erhält 17 Werke von Angelika Kauffmann als Schenkung. Damit kann ein Schwerpunkt der Sammlung weiter ausgebaut werden. Der neue Höhepunkt verspricht auf grosses nationales und internationales Interesse zu stossen.

Angelika Kauffmann (1741-1807) war die bedeutendste europäische Künstlerin ihrer Zeit und wird heute als herausragende Malerin zwischen Klassizismus und Romantik hoch geschätzt. Sie wurde in Chur geboren, wirkte vor allem in Italien und England und starb in Rom. Sie ist heute in den wichtigsten Sammlungen grosser Museen vertreten. Im Bündner Kunstmuseum bilden ihre Werke seit geraumer Zeit den fulminanten Auftakt der Sammlung. Angelika Kauffmann ist hier ein eigener Saal in der Villa Planta gewidmet. Dank einer Schenkung von 17 Werken kann dieser wichtige Sammlungsschwerpunkt weiter ausgebaut werden: Der grosszügige Schenker, Dr. Johannes Fulda aus Maienfeld, hat über mehrere Jahrzehnte eine herausragende Werkgruppe zusammen-getragen, die er jetzt dem Bündner Kunstmuseum übereignet und damit der Öffentlichkeit zugänglich macht. Die umfangreiche Werkgruppe von Angelika Kauffmann kann so als einer der Höhepunkte im Bündner Kunstmuseum gelten und wird vermehrt Besucherinnen und Besucher von nah und fern anlocken. Ab Februar 2022 werden die neuen Werke zusammen mit den bisherigen Beständen von Angelika Kauffmann in einer Sonderpräsentation gezeigt.

Dr. Jon Domenic Parolini, Regierungsrat, Vorsteher EKUD:
"Die Schenkung bringt das grosse Vertrauen ins Bündner Kunstmuseum zum Ausdruck und unterstreicht die Bedeutung des fruchtbaren Zusammenwirkens von öffentlichem und privaten Engagement."

Stephan Kunz, Künstlerischer Direktor Bündner Kunstmuseum:
"Angelika Kauffmann ist eine in Chur geborene Künstlerin von europäischem Rang. Als solche bildet sie nicht nur den Auftakt der Bündner Kunstsammlung, sondern ist für uns auch eine Leitfigur in der Ausrichtung unserer Sammlung."

Prof. Dr. Walter Reinhart, Präsident der Stiftung Bündner Kunstsammlung:
"Die grosszügige Schenkung trägt dazu bei, das Profil der Sammlung des Bündner Kunstmuseums weiter zu schärfen."

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