Wer behauptet, preiswürdiges Design stamme sowieso aus dem Ausland, befindet sich auf dem Holzweg. trifact aus Rothenburg, seit Jahrzehnten Schweizer Marktführer für Bedside-Services, beweist das Gegenteilt. „Wir freuen uns riesig über die nun schon zweite Auszeichnung“, strahlt Geschäftsführer Patrik Basler. Gewonnen hat „triDevice“, die neuste Generation von Patienten-Geräten für den Einsatz am Spitalbett – entwickelt, produziert, installiert und komplett gewartet aus der Schweiz.

Die neuste Entwicklung aus dem Kanton Luzern kombiniert Unterhaltung, Raumsteuerung (Licht, Sonnenschutz), Catering und Notrufe auf einer Plattform. Dank der triApp und Bluetooth Kommunikation funktioniert es mit mobilen Geräten. Es kann Überkopf und auch mit Handicap bedient werden. Hergestellt aus Magnesium kann es komplett desinfiziert werden und wird optional mit Diebstahlschutz und Bewegungsmotoren ausgestattet.

Spitäler haben Design entdeckt

Überall werden neue Spitäler gebaut. Einrichtungsdesign ist voll im Fokus. Atmosphäre schaffen gegen Anonymität lautet die Devise. Patienten sollen sich wohl fühlen, damit die Genesung positiv beeinflusst wird. „Die Zusammenarbeit mit DesignerInnen ist Gold wert, um eine 360°-Sicht zu erhalten“, betont Patrik Basler. „Dieser Herausforderung stellen wir uns ständig und haben eine ganz neue Generation von Patienten-Entertainment entwickelt.“

Zudem ist die Digitalisierung auf dem Vormarsch. Die Patienten haben sich aus ihrem privaten Umfeld an Tablets, Mobile Phones und digitale Services gewohnt. Das wollen sie im Spital nicht missen, kein Problem mit „triDevice“.

Das konsequente Resultat überzeugte die Jury des iF Design Awards 2022. trifact wurde nach dem „German Design Award 2022“ in der Kategorie „Excellent Product Design“ und „Medical Rehabilitation and Health Care“ soeben der iF Design Award 2022 in der Kategorie Medicine/Health verliehen. „triDevice“ gewann damit als erstes Patiententerminal gleich zwei Design-Auszeichnungen.

Sich trotz Krankheit möglichst wohl fühlen

In einem Spital wird geheilt. Sehr oft aber begleiten Patienten bedrückende Gefühle. Dem wirken die Pflegenden mit grosser Zuwendung entgegen. Das wird nun wirkungsvoll unterstützt mit optimaler  Innenarchitektur („Healing Architecture“). Unter Berücksichtigung von Hygiene, Brandschutz, Lärm, Licht und Stimmung entstehen so Räume zum Wohlfühlen, was die schnellere Genesung fördert.

Zusammen mit dem Designer Bernhard Burkhard wurde das neue „triDevice“ so gestaltet, dass es die Kriterien eines Consumer-Gerätes erfüllt, welches wir auch in unseren Wohnzimmern aufstellen würden. Ein klarer Trend: Der Health-Bereich entwickelt sich gestalterisch in Richtung Consumer/Home-Design.

„Healing Architecture“ achtet zudem darauf, dass schadstofffreie Materialien in der Umgebung der Patienten eingesetzt werden. Bei elektrischen Apparaturen spielt die Elektrosmog-Reduktion eine zentrale Rolle. Meist können die Emissionen technischer Geräte mit einfachen Massnahmen gesenkt werden, so wie bei „triDevice“, welches zusammen mit dem Berner Inselspital und dem St.Galler Kantonsspital und nicht im eigenen Elfenbeinturm entwickelt wurde. Vielmehr ist es das nunmehr im Doppelpack ausgezeichnete Resultat eines gemeinsamen, iterativen Prozesses mit führenden Spitälern.

Über die trifact ag

In den Bereichen: Spital – Patient – IT ist die trifact stark, hier liegen die Kernkompetenzen und das Know How. Die trifact AG mit Hauptsitz in Rothenburg, ist ein Schweizer Unternehmen und blickt auf bald 20 Jahre Erfahrung zurück. 2002 gegründet, eroberte die trifact AG sehr schnell die Schweizer Marktführerschaft im Bereich der Bedside-Technologie.

Die trifact AG ist ein Schweizer Hersteller, Integrator und Partner. Deren SWISS MADE Gesamtlösungen sind modular einsetzbar und nachhaltig.

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