Dr. Alejandro Corral übernimmt am 1. Juni die Leitung der Frauenklinik am Helios Klinikum Duisburg. Die Schwerpunkte des erfahrenen Mediziners liegen vor allem auf der Behandlung von gynäkologischen Tumorerkrankungen und der speziellen Geburtsmedizin.

Egal wie viele Berufsjahre vergehen, für Dr. Alejandro Corral ist seine Arbeit im Kreißsaal und auf der Wöchnerinnenstation immer von einer besonderen Stimmung umgeben: „Eine Geburt verliert nie ihren Zauber, auch wenn man es schon zigmal erlebt hat. Neues Leben auf die Welt zu bringen, ist und bleibt etwas grundlegend Besonderes.“ Und der 42-Jährige weiß, wovon er spricht. Schon über 4000 Geburten begleitete er in seiner Zeit als Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, unter anderem in Mönchengladbach, Oberhausen und zuletzt am Helios Universitätsklinikum Wuppertal, wo er als leitender Oberarzt in der Landesfrauenklinik tätig war. Nun übernimmt der gebürtige Südamerikaner zum 1. Juni die Position des Chefarztes der Duisburger Frauenklinik an der Helios St. Johannes Klinik. Den Staffelstab übergibt Prof. Dr. Michael Friedrich, der die Abteilung in den letzten zwei Jahren parallel zu seiner Klinik in Krefeld geführt hatte. „Das Team hier hat mit großem Einsatz in den letzten Jahren schon viel erreicht, unter anderem eine pränataldiagnostische Sprechstunde auf hohem Niveau und Kooperationen mit niedergelassen Kollegen. Auf diesem ‚gutem Nährboden‘ gebe ich den Stab gerne in gute Hände weiter.“

Die Schwerpunkte von Alejandro Corral liegen vor allem im Bereich der gynäkologischen Onkologie und der speziellen Geburtshilfe, dafür verfügt der Mediziner unter anderem über verschiedene Ultraschall-Qualifikationen (DEGUM I und II) und Weiterbildungen im Bereich der gynäkologischen Endoskopie sowie als DaVinci-Konsolenchirurg. In Duisburg möchte der zweifache Vater nun vor allem den Bereich der speziellen Geburtshilfe – etwa die Betreuung von Risiko- und Mehrlingsschwangerschaften – sowie die umfassende Therapie bei Tumoren der Gebärmutter und Eierstöcke sowie bei Brustkrebs im Rahmen eines zertifizierten Krebszentrums weiter ausbauen. Auch die robotische Chirurgie soll dabei eine wesentliche Rolle spielen. Dabei steht Alejandro Corral zukünftig ein vollständig besetztes, kompetentes und motiviertes Team zur Seite. Steigende Geburten- und Patientenzahlen zeigen die konstant gute Arbeit der letzten Jahre am Standort in Alt-Hamborn, auf deren Basis der neue Chefarzt die gynäkologische Versorgung in Duisburg vorantreiben will. Auch die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Gynäkolog:innen vor Ort sowie mit den ärztlichen Kolleg:innen anderer Fachdisziplinen im Haus liegen dem Neuzugang am Herzen. „Medizin ist immer eine Teamleistung und für das beste Ergebnis wollen und müssen wir eng mit den Kolleginnen und Kollegen anderer Abteilungen zusammenarbeiten, etwa aus der Pädiatrie und der Onkologie. Darauf und auf die Weiterentwicklung der Abteilung freue ich mich von Herzen.“

Aufgewachsen ist Alejandro Corral in Ecuador, ging dort auf eine deutsche Schule und studierte Humanmedizin an der Päpstlichen Katholischen Universität von Quito. Nach seiner Promotion wechselte er 2005 nach Deutschland und absolvierte seinen Facharzt im Evangelischen Krankenhaus Oberhausen, wo er auch bis 2015 als Oberarzt blieb. Nach Stationen in Dinslaken und Mönchengladbach wechselte er 2020 an die Uniklinik Wuppertal.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Helios Klinikum Duisburg
Dieselstraße 185
47166 Duisburg
Telefon: +49 (203) 5460
Telefax: +49 (30) 521321-199
http://www.helios-gesundheit.de/duisburg

Ansprechpartner:
Kathrin Gießelmann
Pressesprecherin
Fax: +49 (203) 546-2202
E-Mail: kathrin.giesselmann@helios-gesundheit.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel