Die heute in der Lebensmittelzeitung veröffentlichten Angriffe von EDEKA-Chef Markus Mosa gegen die deutschen Tierhalter und den Bauernverband werden vom Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband (WLV) als maßlos und in der Sache unberechtigt zurückgewiesen. Dem Bericht zufolge hatte Mosa auf einer Tagung der Mittelständischen Lebensmittelfilialbetriebe vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs einen grundlegenden Umbau der Landwirtschaft und der Agrarpolitik gefordert.  

Den Auftritt des Edeka-Chefs kommentiert WLV-Präsident Hubertus Beringmeier, der im Deutschen Bauernverband zugleich Sprecher für die Schweinehalter ist, mit deutlichen Worten:

„Wenn Edeka die vermeintlich einseitige Ausrichtung der Landwirtschaft auf Massenproduktion für den Weltmarkt anprangert und eine Pattsituation zwischen Politik und Lobbyisten dafür verantwortlich macht, dass eine aus seiner Sicht erstrebenswerte „Agrarwende“ zu spät komme, weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Edeka drückt über internationale Einkaufsverbünde jeden Tag knallhart die Preise. Sich jetzt zu erregen, ist eine Unverschämtheit und eine haarsträubende Heuchelei, die tief blicken lässt. Angesichts solcher Äußerungen halte ich weitere Verhandlungen der Landwirtschaft mit dem Lebensmitteleinzel-handel im Rahmen der Zentrale Koordination Handel-Landwirtschaft (ZKHL) für sinnlose Zeitverschwendung.“

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