Tote Winkel von Fahrzeugen stellen eine große Gefahr für viele Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer dar. Worauf zu achten ist und wie man sich schützen kann, verrät das Institut für Zweiradsicherheit (ifz).

Seit einiger Zeit sieht man an Lkw immer häufiger Aufkleber, die in französischer Sprache vor den erstaunlich großen Bereichen warnen, die die Fahrer von ihrem Fahrersitz aus nicht einsehen können. Bei den Pkw sind solche so genannten toten Winkel zwar kleiner, doch reichen sie aus, um ein Zweirad mit seiner schmalen Silhouette komplett darin verschwinden zu lassen.

Für Motorrad- und Rollerfahrer sind vor allem jene Bereiche gefährlich, die von den Pkw- oder Lkw-Rückspiegeln nicht erfasst werden. Zwar sind die zweispurigen Kraftfahrzeuge vermehrt mit Totwinkel-Assistent ausgerüstet, doch darauf sollte man nicht blindlings vertrauen.

Vermeiden Sie daher generell den Aufenthalt im toten Winkel. Wenn Sie zum Beispiel den Pkw-Lenker auf der Nebenspur nicht in dessen Spiegel sehen, wird er sie auch nicht wahrnehmen können. In diesem Fall ist es besser, sich entweder etwas zurückfallen zu lassen, oder zügig so aufzuschließen, dass Sie auf gleicher Höhe (besser noch: vorweg) fahren.

Übrigens: Auch im eigenen Rückspiegel sind von hinten Herannahende nicht immer sichtbar. Daher werden auch neue Motorräder langfristig mit dem technischen Helfer „Totwinkel-Assistent“ ausgestattet. Natürlich gilt nach wie vor: Schulterblick nicht vergessen!

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