Das Washingtoner Artenschutzabkommen CITES reguliert den internationalen Handel mit wilden Tier- und Pflanzenarten und ist eines der bedeutendsten internationalen Naturschutzabkommen. Wie Flora und Fauna weltweit durch die Konvention vor Übernutzung geschützt werden können, wird vom 14. bis zum 25. November 2022 auf der 19. CITES-Vertragsstaatenkonferenz (CITES CoP19) in Panama City, Panama verhandelt. Fortschritte für den Schutz der Natur vor Übernutzung sind dringend nötig, schließlich ist die Übernutzung von Arten der zweitgrößte Treiber der Artenkrise. Und die spitzt sich gerade dramatisch zu: Seit 1970 sind die beobachteten Populationen von Säugetieren, Vögeln, Fischen, Amphibien und Reptilien um durchschnittlich 69 Prozent zurückgegangen. Auf der CITES CoP19 wird nun unter anderem darüber entschieden, wie einige Haie und Rochen, tropische Baumarten, Meeresschildkröten und Tiger besser vor Übernutzung geschützt werden können.

Wie muss fast 50 Jahre nach Verabschiedung des Washingtoner Artenschutzabkommen der Schutz von Arten nachgebessert werden? Welche Arten müssen hier im Fokus stehen, welche Debatten lenken eher ab? Welche Relevanz hat die CITES CoP für den globalen Biodiversitätserhalt und den weltweiten Klimaschutz? Wie stark bedingen sich die globale Erderhitzung und die auch durch Übernutzung von Arten ausgelöste Artenkrise gegenseitig? Diese und andere Fragen beantwortet der WWF im Rahmen eines Online-Pressebriefings. Um eine kurze Anmeldung an untenstehenden Kontakt wird gebeten.

Wann:
Mittwoch, der 9. November um 15:30 bis 16:15 Uhr MEZ/ 9:30 bis 10:15 EST

Wer:
• Dr. Arnulf Köhncke, Leiter Artenschutz, WWF Deutschland• Heike Zidowitz, Expertin für Haie und Rochen, WWF Deutschland

Wo: 
https://wwf.zoom.us/j/98822963723?pwd=VGhYaW1VSUtjQUo3SDB5VllqUU4rUT09&from=addon• Meeting-ID: 988 2296 3723 Kenncode: 840162

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