Ob bei den Landwirten im heimischen Vogelsberg oder bei den Fachleuten im Ministerium – Marion Schindler genießt als Expertin für nachhaltige Landbewirtschaftung ein großes Ansehen. Mit ihr geht aber jetzt aber nicht nur viel fachliche Kompetenz in den Bereichen Landwirtschaft und Naturschutz in den Ruhestand, sondern zugleich Menschlichkeit und soziale Fähigkeit, wie es Landrat Manfred Görig in einer kleinen Feierstunde formuliert.

In einem von Männern dominierten Fachbereich hat sich Marion Schindler schon früh behauptet – direkt nach dem Landwirtschaftsstudium. Hessenweit war sie nämlich die erste Beraterin für Pflanzenschutz, damals beim Amt für Landwirtschaft in Fulda. 1993 wechselte sie zum Vogelsbergkreis, kümmerte sich im Amt für Regionalentwicklung, Landschaftspflege und Landwirtschaft Vogelsberg anfangs auch um den Bereich Dorf- und Regionalentwicklung. Neben Themen der Regionalentwicklung war sie auch für die Gründung der Reitstationen und entsprechender Übersichtskarten verantwortlich. Später dann kümmerte sie sich um die Vogelschutzgebietsplanung, wie Landrat Manfred Görig besonders hervorhebt.

2005 übernahm Marion Schindler die Sachgebietsleitung Landschaftspflege im Amt für den ländlichen Raum. Somit war sie hauptverantwortlich für die Fördertechnische Abwicklung der Vertragsnaturschutz-Programme HELP und HIAP sowie für das jetzige Hessische Agrarumwelt- und Landschaftspflegemaßnahmenprogramm (HALM) im Bereich der Grünlandextensivierung und des Arten- und Biotopschutzes zuständig. Gerade im Bereich des HALM-Programm ist Marion Schindler in ganz Hessen als Fachfrau „sehr gefragt“, betont Amtsleiterin Anja Püchner.

Damit nicht genug: Schindler bearbeitete auch sehr souverän schwierigen Fälle der Zinsberechnung, Widersprüche sowie Stellungnahmen zu Schreiben der Fachaufsicht und WI-Bank, führt der Landrat in seiner Laudation weiter aus. „Hier hat sie immer mit Augenmaß und im Sinne der Bewirtschafter versucht, Vorgänge zu lösen. Auch bei Nutzungskonflikten im Rahmen der Maßnahmenplanung war sie eine gefragte Vermittlerin zwischen den verschiedenen Interessengruppen.“

Kurzum: „Auf Marion Schindler als Sachgebietsleiterin war stets Verlass, für neue Ideen war sie immer offen und sie agierte als gute Ansprechpartnerin in fachlichen und sozialen Fragen, sie arbeitete sie sehr zielorientiert und koordiniert“, lobt der Landrat, der sich für die gute und langjährige Arbeit bedankt und für die Zukunft alles Gute wünscht.

Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak schließt sich den guten Wünschen an „Sie sind so herrlich unaufgeregt in diesen aufregenden Zeiten“, lobt er Schindlers Art. „Sie agieren ruhig und besonnen, doch ihr Wort hat Gewicht.“ Für Marion Schindler galt und gilt ein Motto: „Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe.“  Nach dieser Maxime hat sie gearbeitet. Sowohl Dezernent Dr. Mischak als auch Amtsleiterin Anja Püchner bescheinigen ihr, „vorzügliche Arbeit“ geleistet zu haben. „Als Sachgebietsleiterin hatten sie die Zügel fest in der Hand.“ Schindler „hat immer lösungsorientiert gearbeitet, um das Beste für die Landwirtschaft und auch für den Naturschutz herauszuholen“, so Anja Püchner. „Sie haben bis zum letzten Tag Einsatz gezeigt, Sie hinterlassen ein bestelltes Feld, das ist sehr bemerkenswert“, so das Lob der Amtsleiterin.

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