Die BayernLB hat 2022 erneut einen Rekord beim Goldabsatz erreicht. Mit einem Handelsvolumen von rund 85 Tonnen hat die Bank den bisherigen Rekordwert in Höhe von gut 76 Tonnen, der 2021 aufgestellt worden war, deutlich übertroffen. Für die BayernLB ist es ein Allzeit-Bestwert: „Wir haben 2022 mehr Gold gehandelt als jemals zuvor“, sagt Michael Eubel, Abteilungsleiter des Kompetenzzentrums für Sorten und Edelmetalle der BayernLB in Nürnberg.

Mit dem neuen Rekord bestätigt die BayernLB einmal mehr, dass sie weltweit einer der führenden Großhändler von physischen Edelmetallen ist. Neben Gold waren auch Silber-, Platin- und Palladium-Produkte sehr stark nachgefragt und schlugen mit mehr als 702 Tonnen zu Buche. Insgesamt handelte die BayernLB 2022 also rund 787 Tonnen Edelmetalle. Das entspricht dem Gewicht von 130 ausgewachsenen afrikanischen Elefantenbullen.

„Unser starker Edelmetallabsatz geht nicht nur auf die Inflation und die aktuell virulenten Zeiten zurück“, erklärt Eubel. „Wichtige Faktoren waren auch die immer breiter werdende Kundenbasis und die hohe Lieferfähigkeit durch unsere langjährigen Direktbezugsquellen bei den größten Barrenproduzenten und Münzprägestätten der Welt“, so Eubel weiter.

Seit Mitte 2013 steuert die BayernLB das Sorten- und Edelmetallgeschäft aus ihrem leistungsfähigen Kompetenzzentrum in Nürnberg. In den vergangenen Jahren hat die Bank erheblich in Infrastruktur und Vertrieb investiert und damit die Basis für weiteres Wachstum in den kommenden Jahren gelegt. Bereits jetzt hat sie im Edelmetallgeschäft Beziehungen zu rund zwei Dritteln der Sparkassen bundesweit, Kunden sind zudem privatwirtschaftliche Unternehmen und andere Banken. Als einzige Landesbank ist die BayernLB seit über 20 Jahren Mitglied der London Bullion Market Association (LBMA) und erfüllt deren strenge Anforderungen an Produktion und Lieferketten. So garantiert die Bank Investments in Edelmetalle, die den hohen sozialen und ökologischen Standards der LBMA entsprechen.

 

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