Namhafte Experten aus Wissenschaft, Politik und Medizin diskutieren am 30. März 2023 in der Hessischen Landesvertretung in Berlin aus verschiedenen Blickwinkeln Aspekte eigener Endlichkeit vor dem Hintergrund globaler Herausforderungen und stellen das kürzlich erschienene Buch Fehlendes Endlichkeitsbewusstsein und die Krisen im Anthropozän vor

Der moderne Mensch ist heute mehr denn je mit der eigenen Begrenztheit und Endlichkeit konfrontiert. Man denke nur an den menschengemachten Klimawandel, an die Häufung globaler Krisen, an weltumspannende Krankheiten oder an den demographischen Wandel und dessen Folgen. Die Anzeichen der grundlegenden Verletzlichkeit der uns umgebenden Natur, aber auch der durch Menschenhand geschaffenen Zivilisation sind allgegenwärtig und kulminieren aktuell in Millionen Toten als Folge der noch nicht ganz überstandenen CoVid-19-Pandemie sowie der von Tod und Zerstörung geprägten kriegerischen Auseinandersetzung in Europa.

Trotz dieser vielgestaltigen Bedrohungslagen sind der Tod, das Sterben und die damit verbundenen Ängste nach wie vor einer weitreichenden gesellschaftlichen Verdrängung und Verleugnung unterworfen. Dies gilt nicht zuletzt und insbesondere auch für die Frage nach der eigenen, ganz persönlichen Endlichkeit und den Konsequenzen, die sich aus dieser unvermeidlichen Tatsache ergeben. Gerade auch vor diesem Hintergrund treffen sich am

30. März 2023
ab 18 Uhr
in der
Landesvertretung Hessen in Berlin
In den Ministergärten 5
10117 Berlin

namhafte Experten aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen und beleuchten die Frage nach der eigenen Endlichkeit aus möglichst vielfältiger und teils unerwarteter Perspektive.

Das Grußwort für die von der Deutschen Palliativstiftung und dem TransMIT-Projektbereich für Versorgungsforschung initiierten Veranstaltung erfolgt durch den Hessischen Minister für Justiz, Prof. Dr. Roman Poseck. In einführenden Referaten werden sowohl aktuell drängende als auch dauerhaft wiederkehrende Probleme und Gegenstände erörtert. So widmet sich Prof. Dr. Wolfgang George vom TransMIT-Projektbereich für Versorgungsforschung u.a. der Frage, warum wir in Deutschland ein Sterberegister benötigen. Dr. Thomas Sitte, Vorstandsvorsitzender der Deutschen PalliativStiftung, entwirft ein Szenario zum Thema „Sterben-Tod-Trauer 2045: Wie werden wir zukünftig sterben?“, während Dr. Volker Ziegler von der Neurologischen Klinik Bad Neustadt die Bedeutung der Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung in den Mittelpunkt seiner Überlegungen stellt.

Abschließend ist unter dem Leitmotiv „Endlichkeit im Fokus“ eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion und allgemeine Aussprache vorgesehen. Ihre Teilnahme bereits zugesagt haben – neben dem Hessischen Justizminister und den oben genannten Referenten – unter anderem der ehemalige Leiter des Bundeskanzleramtes und Mitglied des Stiftungsrats der Deutschen PalliativStiftung, Prof. Dr. med. Helge Braun, die Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Gesundheit, Kordula Schulz-Asche, sowie der Bundestagsabgeordnete und ebenfalls Mitglied im Ausschuss für Gesundheit, Prof. Dr. med. Andrew Ullmann, der zugleich den Vorsitz des Unterausschusses „Globale Gesundheit“ innehat. Moderiert wird das Gespräch von Prof. Dr. Ortwin Renn, international renommierter Risikoforscher und Mitglied der Nationalen Wissenschaftsakademie Leopoldina.

Unter folgender E-Mail-Adresse können Sie sich mit Angabe Ihres Namens und Ihrer Organisation bis zum 25. März 2023 anmelden: george@transmit.de. Nähere Informationen auch unter www.eigene-endlichkeit.de.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Beachten Sie jedoch, dass die Anzahl der Plätze leider begrenzt ist. Ihre Anmeldung wird schriftlich via E-Mail bestätigt.

Über die TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer mbH

Die TransMIT GmbH erschließt und vermarktet im Schnittfeld von Wissenschaft und Wirtschaft seit 1996 mit rund 150 Angestellten das Innovations-Potenzial zahlreicher Wissenschaftler aus mehreren Forschungseinrichtungen in und außerhalb Hessens. Direkt aus den drei Gesellschafterhochschulen der TransMIT GmbH (Justus-Liebig-Universität Gießen, Technische Hochschule Mittelhessen und Philipps-Universität Marburg) bieten mehr als 160 TransMIT-Zentren unter professioneller wissenschaftlicher Leitung innovative Produkte, Technologien, Dienstleistungen sowie Weiterbildungsveranstaltungen aus nahezu allen Fachrichtungen an. Der Geschäftsbereich Patentverwertung identifiziert und bewertet im Kundenauftrag Produktideen und Forschungsergebnisse und bietet diese international für Lizenzierung oder Kauf an. Das betreute Portfolio umfasst dabei alle Technologiefelder deutscher Hochschulen. Ergänzt wird dieses Angebot durch Leistungen für das komplette Innovationsmanagement von der Idee bis zum marktreifen Produkt im Geschäftsbereich Managed Innovation Services (MIS), insbesondere Fördermittelberatung und Projektmanagement für kleine und mittelständische Unternehmen. Darüber hinaus initiiert und betreut das Geschäftssegment Kooperationsnetzwerke & Neue Märkte Netzwerke zwischen KMU, die sich proaktiv weiterentwickeln wollen. Die TransMIT GmbH hat bei mehreren Rankings im Auftrag verschiedener Bundesministerien jeweils den 1. Platz unter den 21 größeren Technologietransfer-Unternehmen in Deutschland erreicht und ist autorisierter Partner des BMWi-Programms „go-Inno“ sowie der Innovationsberatung des BAFA. Referenzprojekte sind u. a. das Museum „mathematikum“, das Clustermanagement für die Medizinwirtschaft „timm“ und die BMWi-Projekte „SIGNO KMU-Patentaktion“ und „-Erfinderfachauskunft“ sowie „WIPANO Unternehmen“. Die TransMIT GmbH war federführender Partner der Horizont2020-EU-Initiative KETBIO (Key Enabling Technologies in Biotechnology), baut aktuell über das Projekt GO-Bio initial den Transfererfolg in den Lebenswissenschaften aus und unterstützt GründerInnen im Rahmen der Förderinitiative EXIST.

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