20.000 Laatzenerinnen und Laatzener müssen am kommenden Sonntag (5. März) ihre Häuser und Wohnungen während der Bombenräumung möglicher Weltkriegsblindgänger verlassen. Ein Verdachtspunkt befindet sich an der Erich-Panitz-Straße auf Höhe des Lidl-Markts direkt unter den Gleisen der ÜSTRA Stadtbahnlinie 1. Für die Fahrgäste der ÜSTRA hat die Bombenräumung bereits vorher Auswirkungen vor allem auf die Linie 1 (Langenhagen-Sarstedt), wo der Schienenverkehr zwischen den Haltestellen „Laatzen/Zentrum“ und „Laatzen“ bis zum Betriebsschluss am Sonntag unterbrochen wird.

So läuft es auf der Linie 1 (Langenhagen-Sarstedt):

Die Kurse der Linie 1, die regulär in Laatzen enden würden, kehren am Samstag am Gleiswechsel Laatzen/Ginsterweg. Die Kurse mit Fahrtziel Sarstedt fahren über Grasdorf wie die Linie 2 und weiter über Rethen bis zum Endpunkt Sarstedt. Gleiches gilt auch während der Phase „Evakuierung“, beginnend am Sonntag (5. März) um 7 Uhr.

Da die ÜSTRA am Freitag (3. März) ganztägig bestreikt wird und hiervon auch die nächtlichen Fahrten der Linie 1 im Nachtsternverkehr betroffen sind, beginnt der Schienenersatzverkehr (SEV) auf der Linie 1 am Samstagmorgen (4. März) um circa. 4 Uhr. Der Schienenersatzverkehr wird zwischen Laatzen/Eichstraße und Laatzen/Ginsterweg eingerichtet. Zusätzlich wird noch ein SEV-„Ringverkehr“ mit Bussen in Laatzen eingerichtet, der die Haltestellen „Laatzen/Ginsterweg“, „Laatzen/Zentrum“ und „Laatzen“ bedient. Fahrgäste, die aus Sarstedt beziehungsweise Rethen kommen, haben durch den SEV-„Ringverkehr“ die Möglichkeit, die Haltestelle „Laatzen/Zentrum“ direkt und mit Zeitersparnis  zu erreichen und müssen nicht bis zur Haltestelle „Laatzen/Eichstraße“ fahren.

So läuft es auf der Linie 2 (Alte Heide-Rethen):

Die Linie 2 fährt wie alle ÜSTRA Linien am Freitag wegen des Streiks nicht, am Samstag fährt sie ganz normal und regulär nach Fahrplan nach Rethen. In der Phase „Evakuierung“ am Sonntag kann an den Haltestellen Krankenhaus, Neuer Schlag und Ginsterweg nur eingestiegen, aber nicht ausgestiegen werden.

So läuft es während der „heißen Phase“, der sogenannten Phase „Sicherheit“ (voraussichtlich am Sonntag ab 13 Uhr):

Mit Beginn der Phase „Sicherheit“ darf sich im Sperrkreis nicht mehr aufgehalten werden. Der Schienenersatzverkehr sowie der Linienverkehr mit Bussen und Stadtbahnen im Evakuierungsgebiet wird eingestellt.

Die Stadtbahnlinien 1 und 2 verkehren nur bis zum Gleis-wechsel Laatzen/Birkenstraße“ und fahren Richtung „Alte Heide“ beziehungsweise „Langenhagen“ zurück. Zwischen dem Endpunkt Rethen und dem Endpunkt Sarstedt wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen im 30-Minuten-Takt zu gleichen Abfahrtszeiten der Stadtbahn eingerichtet, und zwar entlang der Schienentrasse Hildesheimer Straße, Heiseder Straße und Breslauer Straße.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG
Georgstraße 52
30159 Hannover
Telefon: +49 (511) 1668-0
http://www.uestra.de

Ansprechpartner:
Heiko Rehberg
Pressesprecher
Telefon: +49 (511) 1668-2442
E-Mail: heiko.rehberg@uestra.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel