WANN            
Sonntag, 2. April 2023
11.30 Uhr

WO                             
Theater Bremen
Rangfoyer
Am Goetheplatz 1-3
28203 Bremen

Musikalische Zwiegespräche

Rafael Wewer und Noori Cho lassen das Publikum beim nächsten Konzert aus der Reihe der Kammermusik am Sonntagmorgen an musikalischen Zwiegesprächen teilhaben, die sich auf verschiedenen Ebenen ergeben. Wewer, Violinist bei den Bremer Philharmonikern, und die Pianistin Noori Cho lassen Geige und Klavier in einen Dialog treten – und zwar mit Werken von Brahms und Saint-Saëns, zwei nahezu gleichaltrigen Komponisten, der eine aus Deutschland, der andere Franzose, beide prägende Musiker einer ganzen Epoche. Virtuos offenbaren Rafael Wewer und Noori Cho verbindende Gemeinsamkeiten und feine Unterschiede. Eröffnet wird das Konzert mit einer Sonatine von Toon de Leeuw aus dem 20. Jahrhundert. Wewer und Cho bieten damit in Bezug auf die folgenden Werke aus dem 19. Jahrhundert ein weiteres Zwiegespräch, dieses Mal zwischen Komponisten-Generationen.

Das Programm

Ton de Leeuw (1926-1996)
Sonatine (1955) für Violine und Klavier

Johannes Brahms (1833-1897)

Sonate für Violine und Klavier A-Dur op. 100 (‚Thuner Sonate‘)
– Allegro amabile
– Andante tranquillo/Vivace – Andante/Vivace di più – Andante/vivace
– Allegretto grazioso. Quasi Andante

Camille Saint-Saëns (1835-1921)
Sonate Nr. 1 für Violine und Klavier d-Moll op. 75
– Allegro agitato, Adagio
– Allegretto moderato, Allegro molto

Rafael Wewer, Violine
Noori Cho, Klavier      

Die Musikerinnen und Musiker der Konzertreihe „Kammermusik am Sonntagmorgen“ bieten in nahezu fast familiärer Atmosphäre spannende Einblicke in das gemeinsame Musizieren. Nicht von ungefähr gehören diese Kammerkonzerte für viele Klassikbegeisterte zu den Sternstunden im Konzertkalender.

Eintrittskarten 

Kammermusik am Sonntagmorgen: 12 Euro; Kinder bis 14 Jahr frei. Eintrittskarten sind online über www.bremerphilharmoniker.de buchbar sowie über Nordwest Ticket (www.nordwest-ticket.de) und an der Tageskasse im Theater Bremen erhältlich.