Gleich sechs neue Mitarbeitende nahmen in den vergangenen Wochen und Monaten ihre Arbeit für den Nationalpark auf. Die Nationalparkwacht wird nun von einer Rangerin und vier Rangern verstärkt. In der Nationalpark-Verwaltung gibt es nun wieder eine Sachgebietsleiter Management und Infrastruktur. Damit konnten alle der durch Altersabgänge freigewordenen Stellen wiederbesetzt werden.  

„Wir freuen uns über diesen frischen Wind. Insbesondere in der Nationalparkwacht gehen in den kommenden Jahren weitere Mitarbeiter in Rente. Damit geht auch jede Menge Erfahrung und Know-How. Die neuen jüngeren Mitarbeitenden nutzen die Zeit, um von den Älteren zu lernen, bringen aber auch viele neue Ideen und Herangehensweisen ein. Sowohl geographisch als auch thematisch haben unsere neuen Mitarbeiter sehr unterschiedliche Hintergründe. Diese Vielfalt ist nicht nur spannend zu erfahren, sondern ist auch eine große Bereicherung für die Arbeit im Nationalpark“, sagt Nationalparkleiter Manfred Großmann.

Janice Kauert hat die Hamburger Naturschutzgebiete und die Großstadt gegen Thüringen und seinen Nationalpark Hainich eingetauscht. „Ich bin sehr glücklich, mich nun mit dem Schwerpunkt in der Umweltbildung im Hainich als Teil der UNESCO- Weltnaturerbestätte "Alte Buchenwälder und Buchenurwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas" einbringen zu dürfen und selbst noch ganz viel Neues dazu lernen und entdecken zu dürfen", sagt die neue Rangerin des Nationalparks.

Jonathan Koops kam 2017 in Neuseeland das erste Mal mit "Rangern" im Fiordland Nationalpark in Kontakt. „Ich war sofort begeistert. Nun habe ich es geschafft und darf in meinem Traumberuf im Hainich arbeiten“, freut er sich.

Tristan Glock ist gelernter Landwirt und hatte immer schon großes Interesse für Tiere und die Natur. In den letzten 15 Jahren war er als Kraftfahrer tätig. „Auf die Arbeit als Ranger im Nationalpark kam ich durch meine Frau, die seit einiger Zeit am Baumkronenpfad arbeitet“, sagt er.

Christoph Kämpfer leistete bereits 2003 seinen Zivildienst im Nationalpark Hainich ab. Er ist ausgebildeter Forstwirt und arbeitete 16 Jahre lang im Familienbetrieb. „Aufgrund des Renteneintritts von meinem Vater und der damit verbundenen Auflösung der Firma begann ich im Jahr 2022 die Arbeit als Baumpfleger in der Stadtverwaltung Mühlhausen und konnte damit meine Erfahrung in diesem Bereich noch erweitern“, erklärt Christoph Kämpfer. Nun freut er sich, als Ranger im Nationalpark tätig sein zu dürfen.

Simon Sedlmeier ist als Revierjäger im Nationalpark tätig. Er stammt aus der Oberpfalz und hat in den letzten Jahren Berufserfahrung in Bayern und Sachsen gesammelt.

Dr. Jochen Schaub ist neuer Leiter des Sachgebietes Management und Infrastruktur. Er hat Forstwissenschaften an der Universität Göttingen studiert und promoviert. Den Nationalpark Hainich besuchte er das erste Mal im Jahr 2007 im Rahmen der Reisezeit während des Referendariats. Den zweiten Kontakt mit dem Nationalpark Hainich hatte er als Projektleiter der Thüringer Urwaldpfade. Zuletzt betreute Jochen Schaub als Referent im Thüringer Umweltministerium die NATURA 2000-Stationen. „Im Sachgebiet bin ich für das Management inkl. Rangereinsatz und die Infrastruktur verantwortlich. Ein besonderer Bestandteil meiner Aufgabe ist das Wildtiermanagement, was aufgrund der Lage des Nationalparks von großer Bedeutung für meine Arbeit ist“, sagt er.

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