Gerade die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Krankenhäusern wissen, wie wichtig eine Blutspende ist, um Leben zu retten. Deshalb hat sich Helios Notärztin und Influencerin Dr. Carola Holzner, „Doc Caro“, dem Thema Blutspende gewidmet und geht in der Video-Folge „Frag die Docs“ der Frage nach: „Was passiert mit meiner Blutspende?“.

„Blutspenden rettet Leben, ist schnell gemacht und hat eine ganz große Wirkung“, sagt Dr. Carola Holzner, Oberärztin am Helios Klinikum Duisburg, und möchte so viele Menschen wie möglich zum Blutspenden motivieren. Mit einer Blutspende kann bis zu drei Schwerkranken oder Verletzten geholfen werden. 19 Prozent aller Blutspenden werden in der Krebstherapie eingesetzt.

Was passiert bei einer Blutspende?

Durch einen gesunden Erwachsenen fließen 4,5 bis 6 Liter Blut. Bei einer Blutspende wird circa 500 Milliliter Blut entnommen. Dies verträgt eine Person, die mindestens 50 Kilogramm wiegt, gut. Blutspenden kann jeder gesunde Erwachsene ab 18 Jahren. Mit einem kleinen Gesundheitscheck und im ärztlichen Gespräch wird die aktuelle Gesundheit der Spendenwilligen überprüft. Dabei wird der Hämoglobinwert ermittelt sowie Blutdruck, Puls und die Körpertemperatur gemessen. „Mit einer Blutspende Leben zu retten, ist für viele Menschen möglich. Die reine Blutspendezeit beträgt nur zwischen fünf und zehn Minuten.Einplanen sollte man etwa eine Stunde für den Ablauf mit Gesundheitscheck vorab und Pause danach“, erklärt Doc Caro den typischen Ablauf einer Blutspende.

Der Weg nach der Blutspende

Nachdem die Spenderinnen und Spender eine gute Tat vollbracht haben, werden die Blutspenden in ein Labor gebracht, wo sie auf verschiedene Infektionskrankheiten getestet werden. Danach wird das Blut in drei wesentliche Bestandteile aufgeteilt, rote Blutkörperchen (Eryhtrozyten), Blutplasma und Blutplättchen (Thrombozyten). Dadurch erhalten Empfängerinnen und Empfänger der Spende nur die Blutbestandteile, die sie benötigen. Das bedeutet: Einmal Blutspenden und bis zu dreimal helfen. Ist die Spende unauffällig, wird sie zur Transfusion freigegeben und die Blutpräparate finden ihren Weg zurück in Krankenhäuser und Arztpraxen. 

Blick hinter die Kulissen mit „Frag die Docs“

Bei der aktuellen Folge „Frag die Docs“ blickt Doc Caro hinter die Kulissen der Blutbank Krefeld und besucht Dr. Udo Voelker, Ärztlicher Leiter der Blutspende am Helios Klinikum Krefeld. Außerdem trifft sie Marco, der aufgrund einer schweren Blutarmut auf regelmäßige und lebensnotwendige Bluttransfusionen angewiesen ist. 

Über Helios Klinikum Duisburg

Helios ist Europas führender privater Gesundheitsdienstleister mit insgesamt rund 126.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Gruppe in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Mehr als 24 Millionen Menschen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2022 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 11,7 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 87 Kliniken, rund 240 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) mit etwa 600 kassenärztlichen Sitzen, sechs Präventionszentren und 21 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,5 Millionen Menschen behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 76.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von rund 7,0 Milliarden Euro. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 58 Kliniken, davon acht in Lateinamerika, über 100 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 18,9 Millionen Patient:innen behandelt, davon 17,8 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 47.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von 4,4 Milliarden Euro.

Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 44 Kliniken und 37 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.800 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von 250 Millionen Euro.

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