Bereits mit elf Jahren blickte die heute 18-jährige Pianistin Khrystyna Mikhailichenko auf mehr als 40 Auftritte als Solistin mit Symphonieorchestern und Solorecitals auf Weltklassebühnen zurück. Ihr Publikum begeisterte die ukrainische Ausnahmekünstlerin unter anderem in New York, Washington, Miami, Paris, Brüssel, Antwerpen, Brügge, Wien, Bremen, Krakau, Istanbul, Bursa und Bayreuth.

Am Montag, 4. September 2023, können sich Musikfreunde – bei freiem Eintritt – um 19 Uhr in der Akademie für Tonkunst (Darmstadt, Ludwigshöhstraße 120) an ihrem einfühlsamen Spiel erfreuen. „Khrystynas Begabung ist tiefer und kraftvoller als jede andere, mit der ich bisher arbeiten konnte“, urteilt ihr Lehrer Prof. Alexei Grynyuk. Er sieht in ihr „eine geistvolle Musikerin von höchster Qualität“.

Khrystyna wurde 2005 in Simferopol/Krim geboren und erhielt mit vier Jahren ihren ersten Klavierunterricht. Ab ihrem fünften Lebensjahr nahm sie erfolgreich an mehreren nationalen, später internationalen Wettbewerben teil. Bedingt durch die kriegerischen Auseinandersetzungen in ihrer Heimat flüchtete die Familie zunächst nach Kiew und gelangte später über Polen nach Dresden. Inzwischen lebt Khrystyna mit ihrer Mutter und ihrer Schwester in Corbridge/Nordengland. In Kürze beginnt sie ihr Klavierstudium an der Royal Academy of Music in London.

Ungewöhnlich an diesem Konzert, das die Chopin-Gesellschaft ausrichtet, ist der Aufführungsort. Mit der Akademie für Tonkunst bot sich eine willkommene Alternative zur gewohnten Location, dem Literaturhaus, das wegen Renovierungsarbeiten bis mindestens Ende des Jahres nicht genutzt werden kann.

Im Vortragssaal der Akademie setzt die begnadete junge Pianistin zwei sehr unterschiedliche Komponisten und Musikstile zueinander in Beziehung. Vom österreichischen Romantiker Franz Schubert (1797-1828) sind die beliebten vier Impromptus D 935, op. 142 – Allegro moderato, Allegretto, Thema und 5 Variationen, Allegro scherzando – zu hören, die kurz vor seinem frühen Tod im Jahr 1827 entstanden. Fast ein Jahrhundert später komponierte der Russe Sergey Rachmaninow (1873-1943) die an Goethes Faust-Tragödie angelehnte Klaviersonate Nr. 1, op. 28 mit den Sätzen Allegro moderato, Lento, Allegro molto. Ein Programm, das Spannung verspricht.

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