Alle Informationen zum Fotopreis und zu den Bewerbungsunterlagen unter shmh.de/fotopreis

Seit 2018 vergibt die Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH) gemeinsam mit der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) jährlich den Georg Koppmann Preis für Hamburger Stadtfotografie. Die Idee des Preises geht auf das Schaffen des Hamburger Fotografen Georg Koppmann (1842-1909) zurück, der 1874 von der Hamburger Baudeputation mit der kontinuierlichen Dokumentation der Veränderungen des Stadtbilds beauftragt wurde. Die rasante Entwicklung Hamburgs zur Großstadt seit dem Großen Brand von 1842 ist vom damals neuen Medium der Fotografie intensiv begleitet worden..

Mit dem Preis, der aus einem Stipendium in Höhe von 8.000 Euro besteht, werden Projekte ausgezeichnet, die sich auf künstlerisch-dokumentarische Weise mit dem sich verändernden Stadtbild Hamburgs auseinandersetzen. Ganz im Sinne Georg Koppmanns sollen die prämierten Arbeiten einen Beitrag zur kontinuierlichen Dokumentation dieser Entwicklungen leisten. Dabei ist eine eigenständige fotografische Perspektive auf die Stadt als Lebensraum zu entwickeln, um sich mit ihren Veränderungsprozessen auseinandersetzen, wobei eine Reflexion aktueller Diskussionen über die Entwicklung Hamburgs wünschenswert ist. Der Schwerpunkt der ausgewählten Arbeiten soll jedoch auf der gebauten Stadt und ihren ästhetisch-räumlichen Qualitäten liegen.

Die Bewerbungsfrist für den Georg Koppmann Preis des Jahres 2024 hat aktuell begonnen und endet am 30. November 2023.

Angaben zu den Bewerbungsunterlagen sowie weitere Informationen finden sich ab sofort unter: shmh.de/fotopreis

Die Ausschreibung des Fotopreises richtet sich an professionelle Fotografen und Absolventen von Fotostudiengängen an Hochschulen, Universitäten und Akademien. Alle fünf Jahre werden die ausgezeichneten Projekte im Rahmen einer Gruppenausstellung gezeigt. In diesem Jahr waren in der Ausstellung "Eyes on Hamburg" im Museum der Arbeit die Ergebnisse der ersten fünf prämierten Projekte aus den Jahren 2019 bis 2023 zu sehen, darunter Fotografien von Axel Beyer („Temporäre Einsichten“, 2019), Robin Hinsch („Der Mechanismus“, 2020), Sabine Bungert/Stefan Dolfen („Der Ort ist der dritte Lehrer“, 2021), Markus Dorfmüller („Koloniales Hamburg“, 2022), Alexandra Polina („Steindamm-Atlas“, 2023) und Irina Ruppert („Diebsteich“, 2023).

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