Vor 40 Jahren, am 1. Dezember 1983 öffnete das Wolfsburger Planetarium – Niedersachsens größtes Planetarium – erstmals für die Öffentlichkeit.

Die Geschichte des Planetariums Wolfsburg beginnt jedoch schon früher, mit einem Tauschgeschäft zwischen der ehemaligen DDR und Volkswagen. Getauscht wurden 10.000 Golf I gegen Industriepressen, Werkzeugmaschinen und – einen Sternenprojektor von Carl Zeiss Jena. Diesen Sternenprojektor „Spacemaster“ schenkte VW 1978 der Stadt Wolfsburg zum 40. Jahrestag der Stadtgründung. Wo es einen Sternenprojektor gab, brauchte es nun auch ein entsprechendes Gebäude, in der diese optomechanische Maschine 9000 Sterne zum Funkeln bringen konnte.

Im August 1981 wurde mit dem Bau des Planetariums am Fuße des Klieversbergs begonnen. Die Verantwortlichen des außergewöhnlichen Bauvorhabens waren die Braunschweiger Architekten, Volker Kersten, Erich Martinoff und Hans Struhk, sowie aus der DDR, der Bauingenieur Ulrich Müther und die Architektin Gertrud Schille, welche die gesamte Zeit die Bauleiterschaft trug.

Nach rund 27-monatiger Bauzeit war es endlich soweit, am 1. Dezember 1983 wurde das modernste Planetarium der Bundesrepublik feierlich eröffnet.

Dieser 40. Jahrestag soll am 01. Dezember 2023 mit verschiedenen Shows und Aktionen mit der Öffentlichkeit gefeiert werden. Um 16.00 Uhr, 17.30 Uhr und 19.00 Uhr laufen lehrreiche wie atemberaubende Shows zum Jubiläumspreis von 4 Euro Eintritt pro Person.

Von 15.00 bis 17.00 Uhr gibt es ein kostenloses Bastelangebot für Kinder ab sechs Jahren: Interessierte Kinder können sich ihren eigenen kleinen Sternenprojektor inklusive individuellem Sternbild basteln oder ihr Glück am Glücksrad probieren.

Um 18.30 Uhr wird außerdem eine Fotoausstellung des Wolfsburger Fotografen Jens Aschenbruck eröffnet, der für seine einzigartigen Langzeitbelichtungen bekannt ist und für den die Wolfsburger Sternenkuppel ein beliebtes Motiv darstellt. Auch die Eröffnung und der Besuch der Ausstellung, die noch bis zum 05. Januar 2024 im Foyer des Planetariums zu sehen ist, sind für Besucherinnen und Besucher kostenfrei.

Ein besonderes Highlight des Tages ist sicherlich die Veranstaltung „Sternenhimmel LIVE“ um 16.00 Uhr, in der die Geschäftsführerin Eileen Pollex und die wissenschaftliche Mitarbeiterin Dr. Julia Lanz-Kröchert sprichwörtlich durch die Zeit reisen und u.a. den Nachthimmel des Eröffnungstages vor 40 Jahren an die Kuppeldecke zaubern und besondere Anekdoten zur Entstehung von Wolfsburgs Sternentheater erzählen. Die Veranstaltung ist für Kinder ab 8 Jahren und kostet an diesem Tag 4 Euro Eintritt.

Für die Veranstaltungen gelten Sonderpreise von 4 Euro pro Person.

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