Knapp zwei Jahre nach Beginn der Bauarbeiten ist das komplett umgestaltete Thomaszentrum in Freiburg am Mittwoch offiziell an die Evangelische Stadtmission übergeben worden. In dem Komplex in der Tullastraße im Stadtteil Zähringen sind auf 4500 Quadratmetern Wohn- und Nutzfläche künftig ein Seniorenpflegeheim, ein Kindergarten, eine Kirche mit eingegliederter Cafeteria sowie mehrere Gemeinderäume untergebracht. Für das neue Nutzungskonzept hat das Offenburger Bauunternehmen WACKER die in den 1950er-Jahren erbaute Thomaskirche umfassend saniert und den in die Jahre gekommenen Altbau in einen viergeschossigen Neubau integriert.

„Wir freuen uns, dass wir mit der Fertigstellung des Thomaszentrums einen wichtigen Beitrag zum gemeinschaftlichen Zusammenleben in Freiburg leisten können“, so Ulrich Moosmann, CEO bei WACKER und fügte an: „Das Zentrum soll vor allem ein Ort der Begegnung und des Miteinanders für alle Generationen sein: für die Kirchengemeinde, die Bewohner und Gäste des Pflegeheims sowie die Kinder der drei Kita-Gruppen. Die Sanierung einer maroden Kirche, die Integration von Alt- und Neubau und die Berücksichtigung der speziellen Bedürfnisse von Jung und Alt: All das waren für uns spannende Herausforderungen, denen wir uns gerne gestellt haben.“

Die Planungen für das Großprojekt begannen schon 2009, als klar wurde, dass die Senioreneinrichtung Wichernhaus in der Freiburger Innenstadt nicht mehr den nötigen Standards entsprach und ein Umbau nicht wirtschaftlich gewesen wäre. Die Evangelische Stadtmission sah sich daraufhin nach einem neuen Standort um und wurde in der Tullastraße in Zähringen fündig. Gemeinsam mit der Evangelischen Pfarrgemeinde Nord plante sie das multifunktionale Gemeindezentrum, das vom Freiburger Architektenbüro Sacker entworfen wurde.

Für WACKER-Projektleiter Alessandro Napolitano war das schlüsselfertig umgesetzte Vorhaben mit einem Bauvolumen von 13 Millionen Euro eine interessante Aufgabe. „Wir konnten unter anderem die charaktervolle Natursteinmauer der Kirche erhalten und die farbenprächtigen Buntglas- und Betonfenster aufbereiten“, sagte er. Stolz ist Napolitano auch darauf, dass es gelungen sei, das Projekt komplett mit Handwerkern aus der Region umzusetzen und damit lange Anfahrtswege der Beteiligten am Bau vermieden werden konnten. Zur Nachhaltigkeit des Bauvorhabens trage zudem eine PV-Anlage auf dem Dach des Gebäudes bei, deren Überschüsse an sonnigen Tagen die Warmwasserversorgung und die Klimaanlage speisen.

Ein eingestellter Kubus gliedert die Kirche nun in einen Sakralbau und eine Cafeteria. Dazu gibt es funktionale Räume für weitere soziale Angebote, etwa Eltern-Kind-Gruppen. Ein besonderes Highlight für Kinder dürfte zudem eine geplante Himmelsschaukel sein, mit der man durch den ganzen Kirchenraum schwingen kann. Der TÜV hat die von WACKER gebaute Aufhängung an der Kirchendecke und die zwölf Meter langen Seile der Himmelsschaukel kurz vor der Schlüsselübergabe abgenommen.

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WACKER aus Offenburg ist eines der großen familiengeführten Bauunternehmen in Mittelbaden. Mit aktuell 130 Mitarbeitern ist das 1874 von Karl Wacker gegründete Unternehmen inzwischen nicht mehr nur als Baubetrieb für den Wohn- und Gewerbebau, sondern auch als Generalunternehmer für schlüsselfertiges Bauen und als Projektentwickler tätig.

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