Drei Wünsche frei XL
Das bierische Kleinkunstmusical
12.04.24 im Silbersaal

Das neue Bühnenstück von Tom Bauer meets Holledauer Musikanten
Nach seinem Erfolgsmusical Oschnputtl zaubert der Kulturpreisträger Tom Bauer zur Freude seiner Fans ein neues Kleinkunstmusical auf Bayerns Bühnen. „Drei Wünsche frei“ heißt sein neuestes Stück. 2024 kürt er das Stück mit einem besonderen bayerischen Sinnesreiz und paart seine Musikalität und den typischen Wortwitz mit bayerischer Blasmusik. Er entführt seine Zuschauer ins Jahre 1516 ins schöne Bayernland. Herzog Wilhelm IV. hat gerade den Landtag zusammengetrommelt, um das wohl wichtigste Dokument Bayerns zu beschließen – das bayerische Reinheitsgebot! Die Bläser der Holledauer Musikanten begleiten das bierische Kleinkunstmusical, welches sogar Männer zu Musicalfans werden lässt. So stehen mit Tom Bauer, Veronika Frank und Sebastian Hagengruber drei Wort- und Singakrobaten und vier Bläser aus dem Herzen der Hallertau gemeinsam auf der Bühne. Wer, wenn nicht Helmut Schranners Musikanten aus dem ältesten Hopfenanbaugebiet der Welt und bekannt für konzertante und moderne Blasmusik, könnten das humoristische Stück über das elendste Bier Bayerns einer schusseligen Zauberfee, die sich gemeinsam mit einem Esoteriker-Pärchen über einen englischen Gefängniswärter hinwegsetzen kann und mit einem zentaling G’selchten den Pfarrer samt Bürgermeister und Lehrer bezirzt – besser in Szene setzen?

Gemeinsam verbinden sie Humor, Musik, Kultur und bayerische Lebensart.
Doch da kommt ihnen die Protagonistin des Stückes in die Quere: Furunkula, die Zauberfee, gespielt von Veronika Frank bringt viel Wirbel in die Geschichte und auf die Bühne. Sie überlegt gerade ihre Einkaufsliste für den Wochenmarkt: Sellerie, Tomaten, Schnittlauch, 12 Paar Wiener, Leberkäse… ach, wer soll sich das denn alles merken können? So notierte sie auf einem vermeintlichen Schmierzettel ihre Einkäufe. Doch genau auf diesem befand sich die berühmte Unterschrift des großen Herzog Wilhelms. Noch bevor sie darüber nachdenken konnte, lauscht sie durch die verschlossene Türe, was nun passiert: Der Herold, gespielt von Sebastian Hagengruber betritt den Balkon und das Volk jubelt ihm gespannt zu.

„Liebes Volk! verkündet er.
„Hoit’s eicha Mei und hört’s moi her;
weil ihr sollts jetz glei erfahrn
wos die Gründe uns’res Treffen warn.
Von nun an gibt’s a neues G’setz,
des ganz gnau regelt, wos ab jetz
beim Bierbrau’n nei kimmd und wos ned,
weils so wia jetz ned weida geht.

Wers anders braut, derf’s ned vokaufa,
der kann sein Plempe selber saufa.
Die Zutaten, die solln allein
nur Wasser, Hopfen und Gerste sein.
Und außerdem is noch erlaubt:
a Schnittlauch und a gelbe Ruahm…
und dann no… irgend so ein Wurm,
Tomaten… und a Fencheltee…

Zwar kann er es nicht ganz glauben, aber wenn der Herzog dieses Gesetz unterschrieben hat, wird er es wohl auch so meinen. Das bayerische Reinheitsgebot wurde durch Furunkula also völlig vermurkst. Vor Angst zaubert sie sich gute 500 Jahre in die Zukunft. Und da ist Bayern, bekannt für das schlechteste Bier der Welt – und sie allein ist schuld daran.

Ausgerechnet jetzt ist der Akku ihres Zauberstabes leer – und ihr Ladegerät hat sie natürlich vergessen! Wird es ihr gelingen, diesen unglaublichen Fehler wieder gut zu machen? Ist sie gefangen in einer ihr fremden Zeit, oder findet sie eine Möglichkeit, den Zauberstab zu reparieren? Auf dem Weg, das Bayernland zu retten, begegnet sie unterschiedlichsten Charakteren, die allesamt von den drei Künstlern auf der Bühne gespielt werden. So trifft sie unter anderem auf den bestechlichen Bürgermeister, den trinkfesten Pfarrer oder auf ein Esoteriker-Pärchen, das ihr mit allerlei fragwürdigen Hilfsmitteln zur Seite steht.

In gewohnter Manier zeigt Tom Bauer sein Talent, die bayerische Sprache mit viel Witz und in Reimform auf die Bühne zu bringen. Zehn Rollen, gespielt und gesungen von nur drei Personen. Das Typenkabarett wird höchstmusikalisch durch gelungene Kompositionen, dreistimmigen Gesang und Helmut Schranners Bläser Ensemble der Holledauer Musikanten abgestimmt. Mit Veronika Frank (staatlich geprüfte und hauptberufliche Gesangslehrerin) und Sebastian Hagengruber (studierter Gesangslehrer) hat sich Tom Bauer (staatlich geprüfter Ensembleleiter und Klavierlehrer) zwei Profis ins Boot geholt, denen es definitiv nicht an Witz und Charme fehlt, wenn sie in ihre Rollen schlüpfen.

Das wär‘ doch verhext, wenn das nicht ein neues, zauberhaftes und vor allem wie gewohnt unglaublich humorvolles Abenteuer aus der Feder von Tom Bauer wird. Bayerisch – lustig – musikalisch! Wem OSCHNPUTTL gefallen hat, der wird von „Drei Wünsche frei“ regelrecht verzaubert sein! Ab 2024 erneut im Deutschen Theater, das einzige Musical über das verhexte bayerische Reinheitsgebot mit besonderer Blasmusik-Raffinesse!

Zum Autor: Tom Bauer, Schöpfer des Kultmusicals Oschnputtl (über 40.000 Zuschauerinnen und Zuschauer auf Bayerns Bühnen) ist Multiinstrumentalist und zeigt sich im Stück als Erzähler. Bekannt als Kabarettist, Musiker und Autor von Grimminelle Gschichten, verpflichtet sich sehr konsequent der bayerischen Mundart in Reimform, verbunden mit musikalischen Kompositionen, die er am Klavier und mit Gesang zum Vorschein bringt. Liebevoll wird er auch der „musikalische Märchenonkel“ genannt, weil er sich nun mal am liebsten mit der Literaturform des Märchens beschäftigt.

*Originalzitat aus dem Stück

Über Deutsches Theater München Betriebs-GmbH

„Liebes Volk! verkündet er. „Hoit’s eicha Mei und hört’s moi her; weil ihr sollts jetz glei erfahrn wos die Gründe uns’res Treffen warn. Von nun an gibt’s a neues G’setz, des ganz gnau regelt, wos ab jetz beim Bierbrau’n nei kimmd und wos ned, weils so wia jetz ned weida geht.
Wers anders braut, derf’s ned vokaufa, der kann sein Plempe selber saufa. Die Zutaten, die solln allein nur Wasser, Hopfen und Gerste sein. Und außerdem is noch erlaubt: a Schnittlauch und a gelbe Ruahm… und dann no… irgend so ein Wurm, Tomaten… und a Fencheltee…
Zwar kann er es nicht ganz glauben, aber wenn der Herzog dieses Gesetz unterschrieben hat, wird er es wohl auch so meinen. Das bayerische Reinheitsgebot wurde durch Fu-runkula also völlig vermurkst. Vor Angst zaubert sie sich gute 500 Jahre in die Zukunft. Und da ist Bayern, bekannt für das schlechteste Bier der Welt – und sie allein ist schuld daran.
Ausgerechnet jetzt ist der Akku ihres Zauberstabes leer – und ihr Ladegerät hat sie natürlich vergessen! Wird es ihr gelingen, diesen unglaublichen Fehler wieder gut zu machen? Ist sie gefangen in einer ihr fremden Zeit, oder findet sie eine Möglichkeit, den Zauberstab zu reparieren? Auf dem Weg, das Bayernland zu retten, begegnet sie unter-schiedlichsten Charakteren, die allesamt von den drei Künstlern auf der Bühne gespielt werden. So trifft sie unter anderem auf den bestechlichen Bürgermeister, den trinkfesten Pfarrer oder auf ein Esoteriker-Pärchen, das ihr mit allerlei fragwürdigen Hilfsmitteln zur Seite steht.
In gewohnter Manier zeigt Tom Bauer sein Talent, die bayerische Sprache mit viel Witz und in Reimform auf die Bühne zu bringen. Zehn Rollen, gespielt und gesungen von nur drei Personen. Das Typenkabarett wird höchstmusikalisch durch gelungene Kompo-sitionen, dreistimmigen Gesang und Helmut Schranners Bläser Ensemble der Holledau-er Musikanten abgestimmt. Mit Veronika Frank (staatlich geprüfte und hauptberufliche Gesangslehrerin) und Sebastian Hagengruber (studierter Gesangslehrer) hat sich Tom Bauer (staatlich geprüfter Ensembleleiter und Klavierlehrer) zwei Profis ins Boot geholt, denen es definitiv nicht an Witz und Charme fehlt, wenn sie in ihre Rollen schlüpfen.

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