In der ersten Stufe bewarben sich interessierte Büros um die Planungsleistungen. Die besten drei Büros in jedem Verfahren präsentierten sich in der Angebotsphase, gewährten Einblicke in vergleichbare Projekte und legten ein Honorarangebot vor. Nach Aufforderung zur dritten Stufe, dem Nachschärfen des Honorarangebotes, wurden in jedem Verfahren erfahrene Büros gefunden.

Ende November 2023 wurden nach Einhaltung nun die drei ausgewählten Büros mit den Planungsleistungen beauftragt:

Krieger Architekten aus Velbert übernehmen die Objektplanung, AJG Ingenieure aus München sind für die Tragwerksplanung verantwortlich, und die technische Ausrüstung sowie die Badewassertechnik werden vom Ingenieurbüro Inco aus Aachen geplant. Alle Beteiligten haben jahrelange Erfahrung beim Bau von Bädern, so haben Krieger Architekten u. a. das Westfalenbad in Hagen geplant.

Das Projektsteuerungsbüro WSP aus Würzburg vervollständigt das erfahrene Projektteam. Am 6. Dezember 2023 fand das Kick-Off-Gespräch mit allen Beteiligten statt. Dabei wurde u. a. ein möglicher Zeitplan besprochen.

Das Team startet nun mit der Konkretisierung der Planung und der Entwicklung möglicher Varianten für das Aussehen des neuen Hallenbades. Die ersten Ergebnisse werden Anfang des kommenden Jahres erwartet. Sobald erste Entwürfe vorliegen werden die Stadtwerke diese veröffentlichen.

Die Eckdaten sind allerdings schon klar: Das Bad soll sechs Bahnen in einem 25 Meter Schwimmerbecken sowie ein Lehrschwimm- und ein Kleinkindbecken erhalten. „Wir bauen das Angebot für Familien, Kinder und Schwimmer:innen deutlich aus. Im neuen Bad werden wir ein wesentlich breites Angebot für die verschiedenen Anforderungen haben. Der Fokus liegt dabei klar auf dem Lernen des Schwimmens, unabhängig, ob dies im Verein, in der Schule oder privat geschieht“, sagt Michael Blumberg, Abteilungsleiter Bäder und Schifffahrt.