765.400 Euro haben Leserinnen und Leser der Schwäbischen Zeitung in 2023 für die Aktion „Helfen bringt Freude“ gespendet. Menschen mit Fluchtgeschichte sollen durch die Mittel unterstützt und Fluchtursachen in den Herkunftsländern durch Entwicklungsarbeit gemindert werden. Gemeinsam mit dem Caritasverband Rottenburg-Stuttgart hatte das Medienhaus in Ravensburg in der Weihnachtszeit bereits zum elften Mal zur Spende aufgerufen und das drittbeste Ergebnis seit Bestehen der Aktion erlösen können. Die Hälfte der Spendensumme geht an Projekte im Nordirak, die andere Hälfte fließt in 21 Caritas-Projekte und 86 weitere lokale Initiativen. Sie werden mit jeweils 3.100 Euro unterstützt. Dr. Hendrik Groth, Editor-at-Large bei der Schwäbischen Zeitung, überreichte den symbolischen Spendenscheck an Domkapitular Dr. Heinz Detlef Stäps, Leiter der Hauptabteilung Weltkirche der Diözese Rottenburg-Stuttgart.

Im Verlauf der Weihnachtsaktion hat die Schwäbische Zeitung immer wieder in ihren Ausgaben über die verschiedenen Projekte berichtet. Domkapitular Stäps lobte die bestehende Kooperation mit der Zeitung: „Es geht um viel mehr, als um Freude in eine schwierige Situation zu bringen. Es geht um das Leben, ja manchmal sogar um das blanke Überleben. Das ist es, was wir mit unseren Spenden sichern und unterstützen wollen und dazu ist jeder einzige Euro nach wie vor höchst notwendig.“ Oliver Merkelbach, Caritasdirektor der Diözese Rottenburg-Stuttgart, sieht die hohe Spendenbereitschaft als Beleg, dass die Leserinnen und Leser der Schwäbischen Zeitung sich ganz im Sinne der aktuellen Caritas-Kampagne ‚Frieden beginnt bei mir‘ für Hoffnung und Verständigung einsetzen. „Die Spenderinnen und Spender verbessern konkret die Lebensbedingungen der Menschen, sowohl im Nordirak wie in Deutschland. Sie ermöglichen Raum für Begegnungen und wirken so an einer gerechteren Welt mit. Von Herzen gilt ihnen mein Dank“, so Merkelbach.

Die unterstützten lokalen Caritas-Initiativen im Raum Oberschwaben, Schwäbische Alb und Ulm tragen dazu bei, dass sich Menschen mit Migrationshintergrund oder nach der Flucht ein eigenständiges Leben aufbauen können. Unter den lokalen Projekten aus dem Verbreitungsgebiet der Schwäbischen Zeitung sind auch 21 Caritas-Projekte vertreten. So beispielsweise das Projekt „Schritt für Schritt“, das Kinder im Alter bis zu drei Jahren beim Erlernen der deutschen Sprache unterstützt. In den wöchentlichen Treffen fördern Sozialpädagogen gemeinsam mit den Eltern neben dem deutschen Sprachvermögen auch die Mehrsprachigkeit der Kinder. Zudem ermöglichen die Treffen den Eltern, das deutsche Bildungssystem kennenzulernen. Ein weiteres Projekt, „Ferienfun mit ÖMA“ der Caritas Biberach-Saulgau, bietet Kindern mit Migrationshintergrund oder Fluchterfahrung die Gelegenheit, in den Ferien spielerisch Wissen zu sammeln, etwa zum Thema ‚Wasser‘. Solche Initiativen sind entscheidend für die Integration.

Die Zusammenarbeit zwischen Diözesancaritasverband und Medienhaus begann 2013 und hat inzwischen über 6,2 Millionen Euro erbracht. Die Schwäbische Zeitung will in 2024 erneut mit der Weihnachtsaktion „Helfen bringt Freude“ zu Spenden aufrufen.  

Ein Bild von der Scheckübergabe finden Sie unter: http://www.caritas-rottenburg-stuttgart.de/cms/contents/caritas-rottenburg-s/medien/bilder/bilder-pressemeldung/kopie-von-scheckuebe/dscf2478.jpg

von links: Franziska Kienle (Koordinatorin der Weihnachtsspendenaktion, Caritas Rottenburg-Stuttgart), Lucia Braß (Leitung Migrationsdienste, Caritas Biberach-Saulgau), Domkapitular Dr. Heinz Detlef Stäps (Diözese Rottenburg-Stuttgart), Caritasdirektor Oliver Merkelbach (Caritas Rottenburg-Stuttgart), Dr. Hendrik Groth (Editor-at-Large, Schwäbische Zeitung), Sonja Drammeh (STEP Gambia e.V. Biberach), Ludger Möllers (Projektleiter der Weihnachtsspendenaktion, Schwäbische Zeitung)

Weitere Informationen zur Weihnachtsaktion finden Sie unter https://www.schwaebische.de/regional/baden-wuerttemberg/solidaritaet-und-hoffnung-2236325

 

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