Ethisch agierende Hacker, sogenannte White Hats, spielen eine entscheidende Rolle bei der Entdeckung von kritischen Sicherheitslücken in Computeranwendungen. Das zeigt eine Studie zu Bug-Bounty-Programmen des VPN-Anbieters Surfshark. Ganze 835 Sicherheitslücken kamen auf diese Weise im vergangenen Jahr 2023 ans Licht, für die insgesamt 450.000 US-Dollar über Bug-Bounty-Programme ausgezahlt wurden. Dabei handelt es sich um Gelder, die Unternehmen ausschreiben, um Hacker dazu zu animieren, Sicherheitslücken zu melden, anstatt sie für kriminelle Zwecke auszunutzen.

Grundlage der Studie waren Daten des „HackerOne Bug Bounty“-Programms, das Sicherheitsforscher mit Unternehmen zusammenbringt, damit die Schwachstellen schneller entdecken und schließen können. Die HackerOne-Datenbank sammelt Daten zu Meldungen von Sicherheitslücken und fasst sie nach Unternehmen, Art der Schwachstelle und der Höhe des Kopfgelds zusammen.

Die Auswertung dieser Daten durch Surfshark ergab nun, dass 93 White Hats für die Entdeckung der 835 Sicherheitslücken verantwortlich waren, wobei 20 Prozent der ausgezahlten Summe sich auf nur fünf Hacker verteilte. Das US-Verteidigungsministerium zeichnete sich mit 96 Meldungen für mehr als 10 Prozent aller Meldungen im Jahr 2023 verantwortlich.

Die Studie zeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Ethical Hackern ist, um Sicherheitslücken zu entdecken und abzusichern, bevor Cyberkriminelle sie für ihre Zwecke ausnutzen können. Bug-Bounty-Programme sind dabei ein wichtiger Baustein, denn sie machen es für die White Hats lohnenswert, ihre Erkenntnisse mit den betroffenen Unternehmen zu teilen – die erst dadurch die Chance erhalten, Sicherheitslücken rechtzeitig zu schließen.

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