Das Herkunftskennzeichen Deutschland stärkt unsere Agrar- und Ernährungswirtschaft. Es ermöglicht Verbraucherinnen und Verbrauchern das, was sie sich schon lange wünschen: klar erkennen zu können, welche Lebensmittel in Deutschland erzeugt wurden.“ So bewertet Franz-Josef Holzenkamp, Präsident des Deutschen Raiffeisenverbands (DRV), die gestern in Berlin auf den Weg gebrachte Branchenvereinbarung der Zentrale Koordination Handel-Landwirtschaft e.V. (ZKHL) zur Einführung des Kennzeichens.

Künftig werden Verbraucherinnen und Verbraucher bei ALDI Nord, ALDI SÜD, EDEKA, REWE Group und der Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland) Produkte mit dem Siegel „Gutes aus deutscher Landwirtschaft“ finden. Die Umsetzung der Vereinbarung, die in intensiver Zusammenarbeit der Branchen unter Beteiligung des DRV entwickelt wurde, erfolgt durch freiwillige Selbstverpflichtung der teilnehmenden Lebensmitteleinzelhändler und -hersteller. Ab Januar 2024 können Fleisch von Schwein, Rind und Geflügel, Obst, Gemüse, Kartoffeln, Eier und Milch gekennzeichnet werden, sofern die Produkte vollständig vom Anbau, der Produktion beziehungsweise von der Geburt der Tiere bis zur Verpackung in Deutschland hergestellt wurden.

Holzenkamp: „Auch unsere genossenschaftlich orientierten Unternehmen werden vom neuen Kennzeichen profitieren. Ich bin sicher, dass die Konsumenten durch ,Gutes aus deutscher Landwirtschaft‘ unsere Arbeit stärker wertschätzen und mehr heimische Produkte nachfragen werden. Das schafft ein Stück Sicherheit für die Landwirtschaft und motiviert unsere Erzeugerinnen und Erzeuger.“

Weitere Informationen stellt die ZKHL online zur Verfügung: https://herkunft-deutschland.de/

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Der DRV ist der politische Spitzenverband aller Genossenschaften und genossenschaftlich orientierten Unternehmen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Als wichtiges Glied der Wertschöpfungskette Lebensmittel erzielen die 1.693 Mitgliedsunternehmen in der Erzeugung, im Handel und in der Verarbeitung pflanzlicher und tierischer Produkte mit 114.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 6.000 Menschen in Ausbildung einen Umsatz von 85,6 Milliarden Euro. Landwirte, Gärtner und Winzer sind die Mitglieder und damit Eigentümer der Genossenschaften.

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