Im neuen Kurzfilm der internationalen Katastrophenhilfsorganisation zeigt die Schauspielerin, wie sie eines ihrer skurrilsten Weihnachtsgeschenke weiterreicht: einen roten Stringtanga, der im vergangenen Jahr bereits als ihr „Top-Flop-Geschenk“ Schlagzeilen machte. Mit feinem Humor spielt der Film auf die schwindelerregenden Summen ungenutzter, ungewollter und ungeliebter Weihnachtsgeschenke an und lenkt den Blick auf Geschenke, die echte Wirkung entfalten.
Die Empfängerin der ungewöhnlichen Weitergabe ist eine enge Freundin von Dame Judi: die ebenfalls vielfach ausgezeichnete Schauspielerin Dame Imelda Staunton.
„Ich dachte, Imelda hätte vielleicht mehr Freude daran – auch wenn ich fürchte, dass Rot nicht zwingend ihre Farbe ist“, sagt Dame Judi augenzwinkernd. „Aber wenn dadurch Gespräche über Geschenke entstehen, die wirklich etwas verändern, dann hat sich jeder Lacher gelohnt.“
Der Moment, in dem Dame Imelda das unerwartete Präsent auspackt, sorgt für einen der komischsten Augenblicke des Films. „Ich habe im Laufe der Jahre vieles bekommen – aber das hier gehört definitiv zu den Überraschendsten“, sagt sie.
Hinter dem Witz steckt eine ernste Botschaft: Es gibt Geschenke, die Menschen in existenziellen Notlagen erreichen – und genau dort gebraucht werden.
„Judi Denchs Weitergabe erinnert uns daran, dass die besten Geschenke manchmal Menschen helfen, denen wir nie begegnen werden“, sagt Dame Imelda. „Mehr denn je verlieren Familien durch Konflikte und Katastrophen ihr Zuhause. ShelterBox unterstützt sie mit Dingen, die im Alltag sofort helfen und lange halten – Zelte, Solarlampen, Decken. Dinge, die in extremen Situationen den Unterschied machen.“
Also – statt Socken oder roter Stringtangas vielleicht lieber eine Solarleuchte für einen Menschen, der sein Zuhause durch ein Erdbeben, einen Hurrikan oder einen Krieg verloren hat?
Weltweit sind aktuell mehr als 120 Millionen Menschen auf der Flucht – so viele wie nie zuvor. ShelterBox ist in über einem Dutzend Ländern im Einsatz. Auf den Philippinen erhalten Menschen Gemeinden nach Erdbeben und Taifunen Unterstützung mit Notunterkünften. In Jamaika erreichen Hilfsgüter Familien, deren Häuser durch Hurrikan Melissa zerstört wurden. In Afghanistan unterstützt ShelterBox Tausende nach einem schweren Erdbeben, und in Syrien hilft die Organisation Menschen, die seit Jahren durch den Konflikt entwurzelt sind. Viele leben in provisorischen Unterkünften oder unter freiem Himmel – besonders im Winter lebensgefährlich.
„Gerade in der Weihnachtszeit wünschen wir uns Nähe, Wärme und ein Zuhause“, sagt Annette Rost, Geschäftsführerin ShelterBox Germany e.V. „Mit einem virtuellen Geschenk von ShelterBox kann man genau dieses Gefühl weitergeben – an Menschen, die in schwierigen Zeiten darauf angewiesen sind.“
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