Rückenschmerzen, Knieprobleme oder Nackenverspannungen, dass Physiotherapie auf den Körper eine positive Wirkung entfaltet ist längst allgemein bekannt. Aber auch bei psychischen Beschwerden können beispielsweise Übungsprogramme eine wirksame Behandlungsmethode darstellen. Der diesjährige Tag der Physiotherapie steht deshalb unter dem Motto „Movement for Health – mentale Gesundheit und körperliche Aktivität“.

Depressionen sind in den vergangenen Jahren zu einer Volkskrankheit geworden. Rund 350 Millionen Menschen, so schätzen Experten, leiden weltweit an einer behandlungsbedürftigen Depression. Daneben taucht die Depression auch immer häufiger als Komorbidität zu bereits bestehenden Erkrankungen auf. Die medikamentöse Therapie gilt zwar als sehr wirkungsvoll, ist aber auch mit Nebenwirkungen behaftet. Deshalb ist es umso wichtiger, durch gezielte Zusatzangebote pharmakologische und psychotherapeutische Interventionen zu unterstützen.

Körperliche Aktivität trägt nachweislich zu einer Reduktion der depressiven Symptome bei. Als Bewegungsexperten sind Physiotherapeuten deshalb auch für depressive Patienten der richtige Ansprechpartner. Die World Confederation for Physical Therapy (WCPT) hat im Rahmen des Weltphysiotherapietages eine Übersicht von Studien veröffentlicht, die die positiven Auswirkungen von Physiotherapie auf Depressionen belegen. In Deutschland können depressive Patienten noch nicht von dieser Behandlung profitieren, da die Erkrankung derzeit kein Bestandteil des physiotherapeutischen Heilmittelkataloges ist.

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