Das Sozialwerk der regionalen Kirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten in New York (Greater New York Conference Adventist Community Services, GNYC ACS) stellt Menschen ohne festen Wohnsitz in New York einen Lastwagen mit Duschen, Handtüchern, Waschlappen und neuer Unterwäsche zur Verfügung. Wie die adventistische Kirchenzeitschrift Adventist Review (AR) Anfang Dezember berichtete, steht das Projekt unter dem Titel „Segensdusche“ („Showers of Blessings“).

„Diese humanitäre Hilfe ist für unsere Kirche nicht optional, sie ist obligatorisch“, so Luis Biazotto, ACS-Direktor für die Metropolregion New York. Laut Biazotto ist der Lastwagen eine Antwort auf das wachsende Problem der Obdachlosigkeit in der Stadt, das aktuell auf dem höchsten Niveau seit der Weltwirtschaftskrise stehe. Der Dusch-Lastwagen soll wöchentlich Obdachlose lokal in den verschiedenen Bezirken von New York versorgen. Der ganzheitliche Ansatz umfasse auch Kleidung, Nahrung sowie spirituelle und psychologische Betreuung.

Der adventistische Sozialdienst ACS habe den Dusch-Lastwagen gemeinsam mit der Kirchengemeinde „Delancey Seventh-day Adventist Church“ bereits in Lower Manhattan eingesetzt und positive Rückmeldungen erhalten, so AR. „Man sieht die Ergebnisse schon nach zehn Minuten. Wenn sie gehen, sagen die meisten von ihnen: ‚Ihr habt mein Leben verändert‘. Sie werden daran erinnert, Hoffnung zu fassen. Das ist es, was wir mit ‚Segensdusche‘ anbieten“, sagte Biazotto.

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