Die Pelletpreise bleiben in der Schweiz äusserst stabil, und dass, obwohl der Preis für Heizöl stark gestiegen ist. Damit widerlegt die unabhängige Preisumfrage von pellepreis.ch einmal mehr den Mythos, dass die Preise von Pellets an die von fossilen Brennstoffen gekoppelt sind. Pellets sind durchschnittlich 30 % günstiger als Heizöl. Eine Kilowattstunde Heizöl kostete im Oktober 10.82 Rappen, Pellets nur gerade 7.5 Rappen.

Im März 2018 kostete eine Kilowattstunde Pellets 7.68 Rappen, das ist der höchste Preis, der während der letzten 12 Monate ermittelt wurde. Mit 7.27 Rappen waren Pellets im Juli 2018 am günstigsten. Seit Juli 2017 bewegt sich der Heizölpreis nur noch in eine Richtung, sprich nach oben, während der Pelletpreis stabil blieb. Pellets sind übrigens seit 2008, der Lancierung von pelletpreis.ch, deutlich günstiger als Erdgas. Innert Jahresfrist sind auch die Gaspreise noch einmal angestiegen: Von 9.34 Rappen pro Kilowattstunde im Dezember 2017 auf 10.21 Rappen im Oktober 2018.

Auch im Vormonats– und Jahresvergleich stabil

Gegenüber November stieg der durchschnittliche Tonnenpreis* von Pellets nur minimal von CHF 367.6 auf CHF 369.8. Im Dezember 2017 kostete eine Tonne Pellets mit durchschnittlich CHF 372.0 sogar mehr als dieses Jahr zum Jahresende. Der Preisunterschied bei den durchschnittlichen Mengenpreisen zeigt, dass sich Überlegungen bezüglich des Volumens von Pelletlager lohnen können: Eine Tonne Pellets kostete beim Einkauf von 3 Tonnen durchschnittlich CHF 382.20, beim Einkauf von 8 Tonnen indes nur CHF 358.03.

Deutliche Zunahme der Pelletheizungen

Der deutliche Anstieg der Heizöl- und Gaspreise hat gemäss Branchenkennern dazu geführt, dass der Verkauf von Pelletheizungen um rund 20 % angestiegen ist. Noch sind die Pelletverkaufszahlen für 2018 nicht verfügbar. 2017 hatte die Pelletproduktion in der Schweiz gegenüber 2016 um 20 % zugenommen. Noch ein Grund zur Freude: Mittlerweile trocknen alle Schweizer Pelletproduzenten den Rohstoff für die Pelletproduktion mit erneuerbarer Energie und leisten damit einen weiteren wichtigen Beitrag zur Energiewende in der Schweiz.

*Durchschnitt von 3, 5 und 8 Tonnen, inkl. MWST und Lieferung.

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