Die Anforderungen zur Rückverfolgbarkeit kennt jeder. Ist das nicht ein alter Hut oder eben doch mehr als aktuell, da immer wieder neue Anforderungen und neue technische Möglichkeiten auftauchen? Auch Lieferketten werden immer komplexer! Dieser Frage gingen fast 140 Teilnehmer des ausgebuchten Quant Symposiums am 5. Dezember 2018 im Morgensternhaus in Fulda nach.

Zum Einstieg gab Doris Blechschmidt vom Landesverbandes der Lebensmittelkontrolleure Thüringen e.V., einen Überblick über die gesetzlichen Grundlagen im Sinne der Verordnung (EG) Nr. 178/2002 und zeigte die Erwartungen der Behörden auf.

Beate Heidorn-Thoß von der Tentamus Analytics GmbH, präsentierte die Anforderungen privatwirtschaftlicher Standards an die Rückverfolgbarkeit. Ergänzt hat sie diese um Kundenanforderungen wozu sie Beispiele aus ihrer langjährigen beruflichen Tätigkeit als Auditorin einbrachte. Eins steht aus Sicht von Heidorn-Thoß fest: Die zeitlichen Vorgaben, innerhalb derer Unternehmen in der Lage sein müssen, eine Rückverfolgbarkeit durchzuführen, werden immer strikter. Kleinere Unternehmen, die oft keine Warenwirtschaftssysteme oder ähnliches nutzen, werden vor immer größere Herausforderungen gestellt werden. Sie kommen damit an ihre Grenzen der Machbarkeit, im Markt zu bestehen.

Von Johanna-Josephin Klein, Interessengemeinschaft Mobiler Grillgenuss c/o Gaumenschmaus Dienstleistungs GmbH, und Christina Weisbeck, Bio Breadness GmbH, bekamen die Teilnehmer ganz praktische Einblicke, wie Rückverfolgbarkeit in Unternehmen organisiert wird. Interessiert hat die Zuhörer etwa die Frage, wie und welche Informationen in Warenwirtschaftssystemen gepflegt werden und an welcher Stelle im Prozess dies erfolgt.

Ob und wie hängen Spezifikation und Rückverfolgbarkeit zusammen? Für Sylke Holtz, Quant Qualitätssicherung, ist die Spezifikation ein wichtiges internes Instrument. Im Falle eines Rückrufes kann man schnell und zielsicher auf die wichtigsten Informationen zugreifen, um zum Beispiel zu prüfen: bin ich überhaupt betroffen.

Mit Marjan de Bock-Smit, Supply chain Information Management B.V., haben die Teilnehmer einen Blick in die Zukunft geworfen. In einem sehr anschaulichen Vortrag anhand eines aktuell umgesetzten Praxisbeispiels zeigte sie auf, wie die Technologie Blockchain für die Rückverfolgbarkeit im Lebensmittelbereich genutzt werden kann. Die Technologie ist nicht nur für Rückrufe interessant, vielmehr kann sie auch dazu beitragen, sich am Markt transparent und differenziert zu positionieren. De Bock-Smit ist sicher, Blockchain wird sich im Lebensmittelbereich für bestimmte Produkte durchsetzen.

Das Resümee von Florian Fritz-Preuß und Armin Wolf, beide Quant Qualitätssicherung: Rückverfolgbarkeit ist kein alter Hut! Immer neue und mehr Kundenanforderungen sowie neue Entwicklungen wie Food Fraud oder Blockchain machen einen regelmäßigen, frischen Blick auf das Thema erforderlich. Wichtig ist, dass das richtige und angepasste System für die eigene Unternehmung genutzt wird, um am Markt bestehen zu können.

Der Grundstein für das Symposium wurde vor 11 Jahren gelegt. Damals hat sich Quant unter anderem im Krisenmanagement und bei der Beratung und Erstellung eines Qualitätssicherungskonzeptes und dessen Einführung in eine Krankenhausküche nach einem Salmonellenausbruch einen Namen gemacht. Heute gibt das Unternehmen seine Erfahrungen an Lebensmittelunternehmer, Behördenvertreter und alle Interessierten auf dem jährlich stattfindenden Symposium weiter. Bisher immer unter der Schirmherrschaft des hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

Über Quant Qualitätssicherung GmbH

Die Quant Qualitätssicherung GmbH ist ein deutschlandweit führendes Beratungsunternehmen rund um das Thema Lebensmittel, mit besonderem Fokus auf die Bearbeitung von Fragen der Lebensmittelhygiene, des Lebensmittelrechts und der Lebensmittelqualität. Seit über 10 Jahren berät, begleitet und unterstützt Quant Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft. Abgerundet werden die Leistungen durch den Bereich Schädlingsbekämpfung, ein Schulungsprogramm sowie ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern. Diese Kombination ermöglicht die kompetente Bearbeitung aller lebensmittel- und hygienerechtlicher Fragen aus einer Hand. Seit dem 1. November 2017 ist Quant unter dem Dach des weltleiten Laborverbundes Tentamus Group GmbH angesiedelt. Weitere Informationen unter www.quant-qs.de

 

Über die Tentamus Group GmbH

Tentamus Group GmbH

Die Tentamus Group wurde 2011 gegründet und ist ein globales Labor- und Servicenetzwerk, mit den Schwerpunkten in Europa, China und den USA. Akkreditiert und lizensiert testet, auditiert und berät Tentamus alle Bereiche, die mit dem Menschen zusammen hängen (Lebens- und Futtermittel, Pharmazeutika und Arzneimittel, Agrochemikalien, Kosmetika, Umwelt und Landwirtschaft sowie Nahrungsergänzungsmittel). Das Unternehmen ist global an über 50 Standorten mit mehr als 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tätig.

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