Am 13. Und 14 März findet das 22. Aachener Dienstleistungsforum unter dem Motto „Smart Services etablieren“ statt. Unter Federführung des FIR an der RWTH Aachen gehen Teilnehmer und Referenten der Frage nach, warum die deutsche Industrie, trotz aller Bemühungen, sich als digitaler Vorreiter zu positionieren, nach wie vor überwiegend Produkte, Maschinen, Anlagen und klassische After-Sales-Services verkauft. Eine echte Innovation oder gar Transformation dieser Geschäftsmodelle ist in den Geschäftsberichten der Unternehmen bisher kaum erkennbar. „Die große Herausforderung von Industrie 4.0 ist es, skalierbare Geschäftsmodelle zu entwickeln. Plattform- und Subscription-Geschäftsmodelle sind Ansätze, die dazu das Potenzial haben“, sagt Dr. Philipp Jussen, Bereichsleiter Dienstleistungsmanagement am FIR.

Die digitale Transformation hat mittlerweile alle Wertschöpfungsstufen im industriellen Sektor erfasst. Ein großer Teil der von deutschen Unternehmen produzierten Maschinen ist bereits mit Sensorik und Software ausgestattet und kommuniziert über digitale Infrastrukturen. Unternehmen zögern jedoch noch, innovative datenbasierte Dienstleistungen für ihre Produkte anzubieten. Das Aachener Dienstleistungsforum gilt deutschlandweit als eine der bedeutendsten Veranstaltungen im Bereich industrieller Dienstleistungen und bietet seinen Besuchern die Möglichkeit zur Diskussion von Trends und Entwicklungen mit hochkarätigen Experten aus Industrie und Wissenschaft sowie zum Erfahrungsaustausch mit interessierten und fachkundigen Veranstaltungsteilnehmern. In Fachvorträgen und interaktiven Workshops werden Lösungsansätze diskutiert und Ausblicke in die Zukunft gewagt. Zudem können sich die Teilnehmer im Ausstellerforum über Unternehmen, Produkte und Projektergebnisse informieren, von Erfahrungen anderer profitieren und neue Kontakte knüpfen. Die Besucher des Aachener Dienstleistungsforum nehmen während der gesamten Veranstaltung eine aktive Rolle ein und arbeiten in interaktiven Erlebnisforen an Fallbeispielen. So gestalten sie die Themen direkt mit, tauschen sich mit den anderen Teilnehmern über das Erlebte aus und gewinnen Eindrücke für die Anwendung in ihrem Unternehmen.

Weitere Informationen: dienstleistungsforum.de.

Über FIR an der RWTH Aachen

Das FIR ist eine gemeinnützige, branchenübergreifende Forschungs- und Ausbildungseinrichtung an der RWTH Aachen auf dem Gebiet der Betriebsorganisation, Informationslogistik und Unternehmens-IT mit dem Ziel, die organisationalen Grundlagen zu schaffen für das digital vernetzte industrielle Unternehmen der Zukunft.

Mit Erforschung und Transfer innovativer Lösungen leistet das FIR einen Beitrag zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Dies erfolgt in der geeigneten Infrastruktur zur experimentellen Organisationsforschung methodisch fundiert, wissenschaftlich rigoros und unter direkter Beteiligung von Experten aus der Wirtschaft. Im Zentrum der Betrachtung liegen die industriellen Verticals als Anwendungsfälle. Dies sind aktuell: Future Logistics, Smart Services und Smart Maintenance, Smart Commercial Buildings und Smart Mobility.

Das Institut begleitet Unternehmen, forscht, qualifiziert und lehrt in den Bereichen Dienstleistungsmanagement, Business-Transformation, Informationsmanagement und Produktionsmanagement. Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen fördert das FIR die Forschung und Entwicklung zugunsten kleiner, mittlerer und großer Unternehmen.

Seit 2010 leitet der Geschäftsführer des FIR, Professor Volker Stich, zudem das Cluster Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus. Im Cluster Smart Logistik ermöglicht das FIR eine bisher einzigartige Form der Zusammenarbeit zwischen Vertretern aus Forschung und Industrie. Das FIR wird vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert, unterstützt als Johannes-Rau-Forschungsinstitut die Forschungsstrategie des Landes und beteiligt sich an den entsprechenden Landesclustern, um den Standort NRW zu stärken.

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