Im Architektenwettbewerb 2017 überzeugte mit dem Büro Ahrens & Pörtner ein Team aus der Hochschulregion Osnabrück mit seinen Entwürfen. Nun, knapp zwei Jahre später, beginnt nach aufwändiger EU-weiter Ausschreibung die Bauphase an der Caprivistraße. Für Hochschule, Stifter Dieter Fuchs Stiftung und die Stadt Osnabrück ein besonderer Tag.

Strahlende Gesichter beim Eindringen der ersten Spaten ins Erdreich: beim symbolischen Spatenstich zum neuen Erweiterungsbau des Institut für Musik (IfM) an der Caprivistraße kann man die Vorfreude aller Beteiligten förmlich spüren. „Wir freuen uns sehr, dass die Planungsphase abgeschlossen ist und der Neubau am Institut für Musik der Hochschule nun in die spannende Bauphase geht. Mit diesem modernen und aufregenden Bau werten wir den Hochschulstandort Osnabrück weiter auf“, freut sich Hochschulpräsident Prof. Dr. Andreas Bertram. „Die in Osnabrück verstreuten Standorte der Musik werden nun bald an einem Standort gebündelt sein“, so der Präsident.

Der Bau hat ein Volumen von rund 10 Millionen Euro. Genau 1.25 Millionen Euro stiftet die Dieter Fuchs Stiftung. „Für die Dieter Fuchs Stiftung ist diese Zuwendung eine Herzensangelegenheit. Unser Stiftungsgründer hat sich immer für Musik begeistert. Deshalb unterstützen wir das Bauprojekt gern, damit die Studierenden noch bessere Bedingungen für das Musikstudium haben werden“, unterstreicht Vorstand Josef Diekmann das Anliegen der Stiftung anlässlich des Baubeginns.

„Der Neubau besteht aus drei Gebäudekomplexen, die durch einen gläsernen Innenhof verbunden sind: dem Probenhaus mit optimalen Probebedingungen für Jazz und Pop, dem Bewegungshaus mit großen Tanzsälen für Musical und Elementare Musikpädagogik, und dem Bühnenhaus mit einen Saal für 200 Zuschauer“, erläutert Institutsleiter Prof. Sascha Wienhausen den Neubau. Mit neun Meter Höhe bietet das Bühnenhaus genug Raum für das Sinfonieorchester des IfM, für Musicalaufführungen oder größerformatige Pop- und Jazzkonzerte. Gleichzeitig ist dort ein großes Tonstudio untergebracht, das mit dem Saal verbunden ist. Somit kann man künftig auch größeren Ensembles Tonaufnahmen anbieten.

Im Jahr 2017 fand ein umfangreicher Architektenwettbewerb statt. Mit dem Architekturbüro Ahrens & Pörtner aus Hilter erhielt ein Unternehmen aus der Hochschulregion Osnabrück den Auftrag zur Umsetzung. Nach EU-weiter Ausschreibung und der Abklärung zahlreicher Abläufe beginnt die Firma Lühn-Bau aus Lingen nun mit dem Rohbau.

Der Entwurf besteht aus einem zweigeschossige Gebäude mit Teilunterkellerung, welches aufgeteilt ist in drei Gebäudeteile, sogenannten Plektren: dem genannten Bühnenhaus, Bewegungshaus und Probenhaus. Diese sind verbunden durch eine zweigeschossige Passage. Das Bühnenhaus hat einen zweigeschossigen Saal für Proben und Prüfungen, das erwähnte Tonstudio und Nebenräume. Im Bewegungshaus werden drei Tanz- und Bewegungsräume sowie Umkleiden und Sanitärräume errichtet. Im Probenhaus sind insgesamt zehn Einzel- und Ensembleproberäume angesiedelt. In allen Untergeschossen sind Technik- und Sanitärräume geplant. Die Nettoraumfläche beträgt 2.320 Quadratmeter bei einem Bruttorauminhalt von rund 14.180 Kubikmetern. Mit der Fertigstellung wird Ende des Jahres 2020 im Dezember gerechnet. Die Übergabe ist zum Sommersemester 2021 geplant. Dann wird die Hochschule Osnabrück 50 Jahre alt.

Weitere Informationen zum Neubau IfM:
https://www.hs-osnabrueck.de/de/nachrichten/2018/05/dieter-fuchs-stiftung-foerdert-neubau-des-instituts-fuer-musik-mit-125-millionen-euro/
https://www.hs-osnabrueck.de/de/nachrichten/2017/06/sieger-des-architektenwettbewerbes-fuer-das-neue-institut-fuer-musik-der-hochschule-osnabrueck-gekuert/

 

 

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