Die bibelgesellschaftliche Arbeit stand im Zentrum der 39. Vollversammlung der Deutschen Bibelgesellschaft (DBG) vom 13. bis 14. Mai in der Evangelischen Tagungsstätte Hofgeismar in Nordhessen. Die Tagung beschäftigte sich unter anderem mit der Einführung der Übersetzung „BasisBibel“ als Ausgabe mit Altem und Neuem Testament ab 2021. Außerdem wurde der Trägerverein des „Bibelmobils“ als neues Mitglied in die Vollversammlung aufgenommen.

„Der Aufbau und die Stärkung unseres bundesweiten Bibel-Netzwerkes liegt uns allen am Herzen“, sagte der Generalsekretär der DBG, Dr. Christoph Rösel. „Gemeinsam mit den Kirchen wollen wir einer gewissen Bibelvergessenheit entgegenwirken.“ Die internationale Arbeit im Weltverband der Bibelgesellschaften hat die Deutsche Bibelgesellschaft 2018 mit rund 3,31 Millionen Euro unterstützt.

Projekt BasisBibel

Für Anfang 2021 kündigte die Deutschen Bibelgesellschaft das Erscheinen der BasisBibel als komplette Bibel an. Die BasisBibel ist die erste Bibelübersetzung, die das durch Computer und Internet veränderte Medienverhalten berücksichtigt. Charakteristisch für die Übersetzung sind nach Angaben der DBG kurze Sätze, eine eigene Rhythmik und die Nähe zu den ursprünglichen Texten des Alten und Neuen Testaments.

Bibelmobil neues Mitglied

Als neues Mitglied der Vollversammlung wurde der Verein „Bibelmobil e.V.“ mit Sitz im sächsischen Görlitz einstimmig aufgenommen. Beim „Bibelmobil“ handelt es sich um eine Ausstellung rund um die Bibel in einem Bus. Das „Bibelmobil“ kommt seit 1992 in Gemeinden, zu Schulen, Großveranstaltungen und Festen. Mehr als 450.000 Besucherinnen und Besucher zählte das „Bibelmobil“ bisher.

Zur Vollversammlung in Hofgeismar wurden rund 60 Vertreterinnen und Vertreter der regionalen Bibelgesellschaften sowie von evangelischen Freikirchen, darunter auch die Siebenten-Tags-Adventisten, und christlichen Werken erwartet. Vorsitzende der Vollversammlung und des Aufsichtsrates der Deutschen Bibelgesellschaft ist die Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, Dr. h.c. Annette Kurschus.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Adventistischer Pressedienst Deutschland APD
Sendefelderstr. 15
73760 Ostfildern
Telefon: +49 4131 9835-533
http://www.apd.info

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel