Damit Schülerinnen und Schüler experimentieren, beobachten und verstehen können, unterstützt der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) den praktischen Chemie-Unterricht am Nikolaus-von-Kues-Gymnasium in Bernkastel-Kues mit 2.500 Euro. Eingesetzt wird die Förderung für die Anschaffung von Glasgeräten und Chemikalien für Experimente im Chemieunterricht.

„Wir freuen uns über die Förderung. Es ist eine Anerkennung unserer Anstrengungen für einen intensiven Experimentalunterricht“, sagt Chemie-Lehrer Christian Franzen. Dass praktischer Unterricht wichtig ist, weiß auch Christine von Landenberg, verantwortlich für die Bildungsförderung bei den Chemieverbänden Rheinland-Pfalz: „Uns ist es ein Anliegen, die MINT-Fächer im Schulunterricht zu stärken. Eine gute MINT-Schulbildung ist unentbehrlich für eine Hochtechnologiegesellschaft. Vor allem für die Forschung und Entwicklung benötigen wir gut ausgebildete Fachkräfte.“

Die Förderung sei am Nikolaus-von-Kues-Gymnasium genau an der richtigen Stelle: Die Schule beteiligt sich regelmäßig und erfolgreich an Chemiewettbewerben. Und: „Mit der Teilnahme an „Young Researchers of Natural Sciences“ (YRoNS) haben wir ein besonderes Projekt zu bieten: Schülerteams stellen ein selbst durchgeführtes Forschungsprojekt vor – in englischer Sprache auf einer Schülerkonferenz im europäischen Ausland. So lernen sie schon als Schüler die Abläufe einer wissenschaftlichen Konferenz kennen“, so Franzen.

Der FCI hat das Nikolaus-von-Kues-Gymnasium auch in den vergangenen Jahren unterstützt: die Schule erhielt die Höchstförderung von 5.000 Euro für den naturwissenschaftlichen Unterricht und kann damit Geräte zum experimentellen Arbeiten, für Chemikalien, für Fachliteratur, Software oder Molekülbaumodelle anschaffen. So wurde durch die letzte Förderung etwa der Kauf sogenannter Soxhlet-Apparaturen ermöglicht, mit denen es beispielsweise gelingt, selbstständig den Fettgehalt von Kartoffelchips zu bestimmen.

Über den Fonds der Chemischen Industrie (FCI)

Als Förderwerk des VCI unterstützt der 1950 gegründete Fonds der Chemischen Industrie die Grundlagenforschung, Nachwuchswissenschaftler sowie den Chemieunterricht an Schulen. Im Jahr 2001 wurde die „Schulpartnerschaft Chemie“ gestartet, mit der die chemische Industrie Lehrkräften und Schulen zur Seite stehen und helfen will, den Schulunterricht spannend und lebensnah zu gestalten. Bisher sind mehr als 30 Millionen Euro zur Förderung eines spannenden, modernen Chemieunterrichts geflossen. Rund 14 Millionen Euro gingen an über 5000 Schulen. Mit diesem Geld konnten die Lehrer und Lehrerinnen Geräte und Chemikalien für Experimente kaufen.

 

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