Über aktuelle Probleme und Chancen der Elektromobilität diskutiert die Autobranche am 12. und 13. November auf zwei parallelen Kongressen in Mannheim auf Einladung des Fachmagazins ATZ im Congress Center Rosengarten. Der schleppende Aufbau von Ladestationen in Deutschland, den die Bundesregierung nun beschleunigen will, ist ebenso ein Thema wie notwendige Kostensenkungen bei Elektroautos, die Verschlankungen von Produktionsprozessen und neue Geschäftsmodelle, die die Elektromobilität und Digitalisierung bietet. „Elektromobilität kann nur dann erfolgreich sein, wenn Autohersteller profitabel sowie nachhaltig wirtschaften können und ihre Fahrzeuge mit Lade-Infrastrukturen perfekt zusammenspielen. Um beide Themen geht es in Mannheim“, betont ATZ-Chefredakteur Alexander Heintzel.

Auf dem Kongress „Electrified Mobility“ werden Ingenieure, Forscher und Manager über die Kostenproblematik beim Bau von Elektroautos sprechen, über eine stärkere Kundenorientierung sowie die Möglichkeiten, die höhere Stückzahlen und Kooperationen bieten, um Kosten zu senken. „Die meisten Elektroautos sind immer noch viel zu teuer, damit sie für Privatkunden interessant sind. Aktuell sind sie bei den geringen Reichweiten bei hohen Preisen ein Nischenprodukt. Deshalb muss die Branche Wege finden, um die Kosten zu senken und die Leistung von Elektroautos zu verbessern“, so Autoexperte Heintzel. „Die Profitabilität ist in vielen Disziplinen noch denkbar schlecht. Aber ohne Profitabilität wird es keinen Durchbruch der Elektromobilität geben.“

Neben der Kostensituation diskutieren die Fachleute über Mobilitäts­konzepte der Zukunft, den Einsatz synthetischer Kraftstoffe und Wasserstoff insbesondere im Transportbereich sowie neue Mobilitätskonzepte. Referenten sind u.a. Magna Vice President Kurt Bachmeier, Mercedes-Wasserstoff-Experte Prof. Christian Mohrdieck, Siemens Vice President Jürgen Schlaht und der Batterieexperte Dr. Mohsine Zahid von ElringKlinger.

Die Netzinfrastruktur, die künftig auch noch Elektroautos mit Strom versorgen muss, steht im Mittelpunkt des parallel verlaufenden Kongresses „Grid Integration of Electric Mobility“. Weil jedoch der Ausbau der Infrastruktur stockt, lässt auch der Durchbruch des Elektroautos auf sich warten. Die Experten diskutieren deshalb über die aktuelle Netzsituation, die zuletzt von starken Schwankungen gekennzeichnet war, über eine Beschleunigung des Netzausbaus, über neueste Entwicklungen bei den Ladetechnologien, Lastmanagement und Steuerungskonzepte. Referenten sind u.a. VW-Manager und Grid-Experte Gunnar Steg, Lichtblick-Manager Gero Lücking, Guido Wustlich, Referent im Bundeswirtschaftsministerium, sowie der Netzexperte Axel Kießling vom Netzbetreiber Tennet.

Informationen zu beiden Kongressen finden Sie unter:

https://www.atzlive.de/veranstaltungen/electrified-mobility/

https://www.atzlive.de/veranstaltungen/grid-integration-of-electric-mobility/

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