Jung, individuell und experimentell waren die Ergebnisse eines internationalen, digitalen Schmuckprojektes, das The Glasgow School of Art mit den Staatlichen Antikensammlungen und Glyptothek während der Coronakrise ins Leben gerufen haben. Studierende des Studiengangs „Silversmithing & Jewellery“ (http://www.gsa.ac.uk/…) nutzten die Zeit des Lockdowns um zu Hause kreativ und mit Ersatzmaterialien Schmuckideen jenseits unseres traditionellen Schmuckverständnisses zu entwickeln. Denn wie in Deutschland dürfen auch in Großbritannien die meisten Studierenden derzeit noch nicht in den Räumen ihrer Hochschulen arbeiten.

Die alte Goldschmiedetechnik des Granulierens, antike Gottheiten, die häusliche Ab- und Eingeschlossenheit während der Corona-Krise sowie der repetitive Ansatz von Dekor und Ornament waren Ideengeber für diese Challenge. Konkret inspirieren lassen haben sich die Studierenden von etruskischen Scheibenohrringen aus dem späten 6. Jahrhundert v. Chr. Sie zeigen antike Goldschmiedekunst auf Höchstniveau. Um eine große, mit Staubgranulation bedeckte Blüte in der Mitte gruppieren sich Kreise mit komplex gearbeiteten Fröschen, Gorgonenhäuptern, Palmetten und Blüten. Zum Einsatz kam bei diesen überdimensional großen Ohrringen die komplizierte und aufwendige Technik der Granulation, in der die Etrusker wahre Meisterleistungen vollbrachten.

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