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  • Vertrag als Vorzugslieferant mit Siemens Gamesa Renewable Energy unterzeichnet
  • Sofia soll als erstes europäisches Projekt 100 Turbinen des neuen Modells installieren
  • Bauarbeiten auf See sollen 2023 beginnen

Für den Offshore-Windpark Sofia, der mit einer geplanten installierten Leistung von 1,4 Gigawatt (GW) in der Nordsee 195 Kilometer vor der britischen Küste in den relativ seichten Gewässern der Dogger Bank entstehen soll, hat die innogy SE eine hochmoderne 14-MW-Turbine ausgewählt. Als bevorzugter Turbinenlieferant wurde Siemens Gamesa Renewable Energy S.A. (Siemens Gamesa) ausgewählt. Eine entsprechende Vereinbarung (ein sog. Preferred Supplier Agreement) wurde heute unterzeichnet. Die Vereinbarung umfasst die Herstellung, Installation und Inbetriebnahme von insgesamt 100 Turbinen, jede mit einer Gesamthöhe von 262 Metern. Die Ausführung der Vereinbarung unterliegt dem Abschluss eines Vertrags und der finalen Investitionsentscheidung für das Projekt. Diese soll im ersten Quartal 2021 getroffen werden.

Sven Utermöhlen, Senior Vice President Renewables Operations Offshore der innogy SE:„Wir haben für Sofia, aktuell unser größtes Projekt in der Entwicklung, diese hochmodernen Offshore-Windturbinen ausgewählt. Damit unterstreichen wir einmal mehr unser Bestreben, bei unseren Projekten auf Innovationen zu setzen. Gemeinsam mit Siemens Gamesa untermauern wir die zentrale Rolle von Offshore-Wind beim Aufbau einer klimafreundlichen Energieversorgung der Zukunft. Die 14-MW-Turbine ist genau die Technologie, die wir zur Umsetzung unseres Vorzeigeprojekts brauchen – denn Sofia liegt weiter von der Küste entfernt und ist mit größeren technischen Herausforderungen verbunden als unsere bisherigen Offshore-Wind-Projekte."

Sofia will als erstes europäisches Offshore-Projekt das neue 14-MW-Modell (SG 14-222 DD) installieren, das 2024 Marktreife erlangen soll – rechtzeitig zur Installation auf der Dogger Bank. Anfang 2021 soll mit dem Bau der Onshore-Umspannstation in der Region Teesside begonnen werden, der Start der Bauarbeiten auf See ist für 2023 geplant. Nach ihrer Fertigstellung werden die 100 Windkraftanlagen rechnerisch rund 1,2 Millionen britische Haushalte mit grünem Strom versorgen können.

Andreas Nauen, CEO von Siemens Gamesa Renewable Energy, erläutert: „Wir freuen uns, dass innogy sein Vertrauen in unsere neue Turbine setzt, und wir damit gemeinsam eine saubere und nachhaltige Zukunft gestalten können. Es erfüllt uns mit Stolz, dass innogy sich für unsere zuverlässige und bewährte Turbinentechnologie entschieden hat. Wir sind zuversichtlich, dass die Offshore-Windenergie einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Erholung nach der Corona-Pandemie leisten kann, indem sie Arbeitsplätze bietet und zu einer verlässlichen Energieversorgung zu attraktiven Preisen beiträgt."

Bereits im April hat innogy verkündet, dass Siemens Gamesa auch die 38 Turbinen für innogys 35 Kilometer vor Helgoland gelegenen 342-MW Offshore-Windpark Kaskasi liefern wird.

Weitführende Informationen finden Sie in der Pressemitteilung des Sofia-Projekts: www.sofiawindfarm.com

Das Offshore-Geschäft ist Teil des Geschäftsbereichs Erneuerbare Energien von innogy; E.ON und RWE haben vereinbart, diesen Bereich an RWE zu übertragen. Die Übertragung soll bis Ende Juni 2020 wirksam werden.Das Offshore-Projekt Sofia ist derzeit zu 100% im Besitz der innogy SE. Nach der Übertragung des innogy-Geschäftsbereichs Erneuerbare Energien an RWE wird RWE alleiniger Eigentümer des Projekts.

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