Corona hat uns nicht nur das Homeoffice, sondern auch einen massiven Digitalisierungsschub verpasst. Jetzt liegt es an den Unternehmen diesen Schwung zu nutzen und endlich längst überfällige Digitalisierungs-Projekte in Angriff zu nehmen. Das Arbeiten von Zuhause ist noch keine Digitalisierung, aber ein erster Schritt in die richtige Richtung! Um in Zukunft weiter Bestand zu haben, gilt es jetzt, Geschäftsmodelle schnell an die neuen Realitäten anzupassen. Das ist leichter gesagt als getan, wo sich der IT-Fachkräftemangel trotz – oder gerade wegen – der Coronakrise noch weiter verschärft hat.

Im Frühjahr 2020 wurden ganze Branchen in ein neues Zeitalter katapultiert. Quasi über Nacht mussten Unternehmen ihre Arbeitsabläufe neu definieren und ihr Geschäft – zumindest temporär  ins Internet verlegen. Viele derer, die digitale Produkte und Dienstleistungen anbieten, konnten sich (so) über Wasser halten oder sogar vom Lockdown profitieren. Während andere trotz staatlicher Hilfsprogramme gerade ums Überleben kämpfen.

Aufbruch in das digitale Zeitalter

Corona als Warnschuss und zugleich Katalysator? Ist für viele Unternehmen jetzt die letzte Chance, das Business zukunftsfähig, sprich digital zu machen? Vieles deutet darauf hin – aber wo (nun) ein Wille ist, fehlt jetzt der Weg: Denn trotz Rezession und steigender Arbeitslosenzahlen sind ausgerechnet die dafür notwendigen IT-Consultants und Software-Developer nicht verfügbar. Zumindest nicht auf dem heimischen Arbeitsmarkt.

Es hilft nicht, die Augen vor dem Problem zu verschließen: Die steigende Nachfrage nach Digitalexperten wird den Fachkräftemangel in der IT in den kommenden Monaten noch weiter verschärfen. Einige Unternehmen setzen daher bereits jetzt darauf, Leistungen vermehrt international zuzukaufen. Dass Teams auch „remote“ gut arbeiten können, davon sind immer mehr Führungskräfte und Projektleiter inzwischen überzeugt. Marcel Nebel, Geschäftsführer der Optanium GmbH aus Karben bei Frankfurt, bestätigt diese Entwicklung: „Wir beobachten aktuell verstärktes Interesse an unserem Modell, Mitarbeiter aus Ländern wie zum Beispiel Indien zu rekrutieren und ‚remote‘ ins Team zu integrieren. Solange Qualifikation und Leistung stimmen, spielt es letztendlich keine Rolle, ob der Kollege oder die Kollegin im hessischen Homeoffice sitzen, oder ein paar tausend Kilometer weiter weg.“

Die Digitalisierung der Globalisierung

Gerade Indien mit seinem riesigen Pool an englischsprachigen Softwareentwickeln ist ein interessanter Zielmarkt für die Personalbeschaffung. Wolfgang Bergthaler, Gründer und Betreiber der Informationsplattform indische-wirtschaft.de, sieht den indischen Arbeitsmarkt in Bewegung und empfiehlt Unternehmen lieber heute als morgen einen Blick dorthin zu werfen: „Die Coronakrise trifft Indien mit voller Wucht, sodass dort in den kommenden Monaten tausende Arbeitskräfte freigesetzt werden. Die pauschale Behauptung, dass indische Softwareentwickler weniger produktiv seien als europäische, ist ein Vorurteil. Das stimmt so nicht!“ Bergthaler betont: „Wenn man weiß wie, kann man in Indien hervorragende und topmotivierte IT-Experten identifizieren und für sich gewinnen.“

Auch wenn viele Unternehmen jetzt laut darüber nachdenken, Geschäftsprozesse und Fertigungsstätten wieder nach Europa oder sogar ins Stammhaus nach Deutschland zu holen, denken andere lieber weiter über ein smartes Outsourcing nach.

Die neu erlernten Fähigkeiten, die es braucht, um in verteilten Teams zu arbeiten, bieten gute Chancen, sich jetzt personell erfolgreich aufzustellen – und zwar international. Was für Startups und Opensource-Projekte schon längst Realität ist, kann auch für Industrie-Unternehmen oder Firmen an wenig attraktiven Standorten eine erfolgreiche Zukunftsstrategie sein – nicht zuletzt, weil sich dadurch auch Kosten sparen lassen. Auch wenn die Globalisierung in der „Old Economy“ aktuell eher zurückgedreht werden soll, wird das verteilte Arbeiten in internationalen Teams für die meisten doch eher bald Teil einer „neuen Normalität“. Verpassen Sie den Anschluss nicht!

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