Im Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) können sich Freiwillige seit 30 Jahren für einen nachhaltigen Umweltschutz einsetzen. „Im FÖJ lernen Freiwillige nicht nur ökologische und umweltpolitische Zusammenhänge näher kennen, sondern können einen sinnvollen Beitrag zu Gottes Schöpfung leisten“, so Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg. In der Diakonie Württemberg gibt es das FÖJ seit 2009. Gestartet wurde mit 14 Freiwilligen, mittlerweile machen jährlich rund 80 Personen einen ökologischen Freiwilligendienst bei der Diakonie.

Im Dezember 1987 stellte der damalige MdL Günther Oettinger im baden-württembergischen Landtag den Antrag zur Einrichtung eines FÖJ in Baden-Württemberg. Ziel des FÖJ sollte die Steigerung des Umweltbewusstseins, berufliche Orientierung, Förderung des bürgerschaftlichen Engagements und die persönliche Weiterentwicklung sein. Im Jahr 1990 begannen in Baden-Württemberg 30 Freiwillige im FÖJ ihren Dienst. Heute sind es landesweit rund 340.

Das FÖJ wird heute in allen 16 Bundesländern angeboten. Träger in Baden-Württemberg sind außer dem Diakonischen Werk Württemberg die Landeszentrale für politische Bildung, die Freiwilligendienste der Diözese Rottenburg-Stuttgart und seit 2015 auch der Internationale Bund. Bundesweit nehmen jährlich rund 3.000 junge Menschen am FÖJ teil. Einsatzmöglichkeiten in der Diakonie sind unter anderem Biobauernhöfe, Gärtnereien oder Höfe in Einrichtungen der Jugend- und Behindertenhilfe, Jugendfarmen, Schulbauernhöfe, Waldkindergärten und Abenteuerspielplätze, Projekte der Bildungsarbeit und Landschaftspflege sowie Natur- und Umweltschutz in Verbänden, Instituten und bei Ämtern. Der Dienst dauert in der Regel 12 Monate, Beginn ist im September. Bewerbungen sind während der Corona-Pandemie weiterhin möglich, die Beratung wird telefonisch durchgeführt.

Weitere Informationen und Erfahrungsberichte finden Sie auf der Webseite ran-ans-leben-diakonie.de.

Über den Diakonisches Werk der evangelischen Kirche in Württemberg e.V.

Die Diakonie Württemberg ist die soziale Arbeit der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und der Freikirchen. Das Diakonische Werk Württemberg mit Sitz in Stuttgart ist ein Dachverband für 1.400 Einrichtungen mit fast 50.000 hauptamtlichen und 35.000 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie begleiten Kinder, Jugendliche und Familien, Menschen mit Behinderungen, alte und pflegebedürftige Menschen, Arbeitslose, Wohnungslose, Überschuldete und andere Arme, Suchtkranke, Migranten und Flüchtlinge sowie Mädchen und Frauen in Not. Täglich erreicht die württembergische Diakonie über 200.000 Menschen. Das Diakonische Werk Württemberg ist ebenfalls Landesstelle der Internationalen Diakonie, Brot für die Welt, Diakonie Katastrophenhilfe und Hoffnung für Osteuropa.

Bundesweit sind rund 525.000 hauptamtlich Mitarbeitende und etwa 700.000 freiwillig Engagierte in der Diakonie aktiv. Der evangelische Wohlfahrtsverband betreut und unterstützt jährlich mehr als zehn Millionen Menschen in Deutschland.

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