Rosenberger Optical Solutions & Infrastructure (Rosenberger OSI) gibt bekannt, dass sich die vor einigen Jahren vollzogene Umstrukturierung in eine Prozessorganisation in vollem Maße bewährt hat. Im Rahmen des Projekts „KOMPASS“ wurden bei dem Hersteller von innovativen faseroptischen Verkabelungsinfrastrukturen in Europa sämtliche Geschäftsprozesse digitalisiert und optimiert. Die positiven Auswirkungen dieser Umstrukturierung haben sich insbesondere während der Corona-Krise gezeigt, sodass sich Rosenberger OSI hier bestätigt sieht. Gleichwohl ob Kundenanliegen, Homeoffice-Kommunikation, Schulungen oder hohe Sicherheitsstandards – sämtliche Vorhaben konnten dank der vollzogenen Digitalisierung auch während der letzten Monate problemlos bearbeitet und erfolgreich finalisiert werden.

Rosenberger OSI hatte bereits im Jahre 2015 im Rahmen des in der internationalen Wachstumsstrategie gestarteten Projekts „KOMPASS“ das gesamte Unternehmen in eine Prozessorganisation überführt. Eine umfassende Digitalisierung der Arbeitsprozesse war dabei das erklärte Ziel und machte das Unternehmen zu einem digitalen Vorreiter im Mittelstand. Das Ergebnis waren stabile und hocheffiziente Geschäftsprozesse, welche sehr flexibel auf veränderte Marktbedingungen und -anforderungen reagieren können.

Prozessorganisation bewährt sich
Die Corona-Krise stellte auch den Verkabelungsexperten vor Herausforderungen. Hierbei erwiesen sich die flexible Prozessorganisation und die damit verbundene Digitalisierung jedoch als Glücksbringer. Denn innerhalb von zwei Tagen konnten sämtliche Mitarbeiter durch eine entsprechende Ausrüstung problemlos ihre Aufgaben vom Homeoffice aus erledigen. Durch eine orts- und zeitunabhängige Kommunikation konnten Kundenanliegen somit „aus der Ferne“ erfüllt werden. Die Geschäftsprozesse und alle nachgelagerten Prozesse liefen trotz des Homeoffice-Einsatzes äußerst stabil und effizient. Auch konnten die gewohnt kurzen Reaktionszeiten bei Kundenanfragen zu jeder Zeit gewährleistet werden. „Die Hälfte unserer Belegschaft am Hauptsitz verlegte ihren Arbeitsplatz über Nacht ins Homeoffice. Das verdeutlichte uns, mit welchem Engagement unsere Beschäftigten für das Unternehmen und unsere Kunden da sind“, freut sich Thomas Schmidt, Geschäftsführer von Rosenberger OSI. „Die umgestalteten Prozesse, die im normalen Tagesgeschäft hervorragend absolviert werden konnten, wurden durch die Ausnahmesituation bedingt durch die Corona-Pandemie einem extremen Stresstest unterzogen. Diesen haben sie mit Bravour bestanden“, so der Geschäftsführer weiter.

Schulungen und Unterstützung durch Online-Seminare
Um die Mitarbeiter im Homeoffice weiterhin zu unterstützen und die „Work-Life-Balance“ zu gewährleisten, wurden digitale Seminare organisiert und vom Steinbeis-Institut online durchgeführt. Zudem wurden Cloud-Lösungen implementiert, um die digitale Zusammenarbeit innerhalb und zwischen den Teams zu fördern. „Die durch Corona bedingte digitale Zusammenarbeit erfolgte von Beginn an reibungslos. Bereits durch Einführung der Prozessorganisation war die Arbeitsmentalität durch Teamarbeit in Verbund mit selbständigem Arbeiten und Übernahme von Verantwortung geprägt“, berichtet Thomas Schmidt.

Erfolgreicher Geschäftsbetrieb durch die Digitalisierung
Trotz Einschränkungen in vielen Bereichen des gesellschaftlichen und geschäftlichen Lebens lief die Geschäftstätigkeit für die OSI-Partner und -Kunden reibungslos. Die flexible jedoch robuste Organisationsweise hatte es ermöglicht, alle Kundenanforderungen termingerecht zu erfüllen. Denn speziell in den Geschäftsfeldern Rechenzentrum, Gebäudeverkabelung und Mobilfunk war Rosenberger OSI in den vergangenen Monaten durch das erhöhte Datenaufkommen, das durch Corona ausgelöst wurde, extrem gefordert. Insbesondere im Bereich der RZ-Services konnte Rosenberger OSI seit Beginn der Corona-Krise seine Kunden unterstützen, da die Rechenzentrums-Betreiber zurzeit extremen Bedarf haben, ihre Infrastruktur nachzurüsten und auch dazu bereit sind, diese Investitionen zu tätigen.

Hoher Datenschutz im Unternehmen und neues Sicherheitssystem in Planung
Auch der Faktor Sicherheit in Sachen Datenschutz und Datensicherheit wurde trotz des Homeoffice-Einsatzes nicht vernachlässigt. Hier verfolgt das Unternehmen einen sehr hohen Standard. Aktuell plant Rosenberger OSI für den Service ein Informationssicherheits-Managementsystem gemäß ISO 27.001 aufzubauen. Eine Zertifizierung wird bis Ende des Jahres angestrebt.

Über die Rosenberger-OSI GmbH & Co. OHG

Seit 1991 gilt Rosenberger Optical Solutions & Infrastructure (Rosenberger OSI) europaweit als Experte für faseroptische Verkabelungs- und Servicelösungen für Rechenzentren, lokale Netzwerke, Telekommunikation und Industrie.

Die Produkte und Dienstleistungen sind überall dort zu finden, wo größte Datenmengen schnell und sicher übertragen werden müssen. Neben der Entwicklung und Herstellung des breiten Portfolios an LWL- und Kupferverkabelungssystemen, bietet Rosenberger OSI darüber hinaus eine Vielzahl an Services wie Planung, Installation und Instandhaltung von Verkabelungsinfrastrukturen an. Rosenberger OSI beschäftigt rund 740 Mitarbeiter und ist seit 1998 Teil der global operierenden Rosenberger Gruppe, einem weltweit führenden Anbieter von Hochfrequenz-, Hochvolt- und Fiberoptik-Verbindungslösungen mit Hauptsitz in Deutschland.

Weitere Informationen unter: www.rosenberger.com/osi

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