Als einziges der im Rahmen des REECOX betrachteten Länder konnte Deutschland gegenüber dem von der Corona-Pandemie geprägten Vorquartal zulegen. Während dieser im April (-7,7%) seinen negativen Pfad noch fortsetzte, trugen die Monate Mai (+5,7%) und Juni (+6%) gleichermaßen zum positiven Quartalsergebnis von nun 277,6 Punkten (+3,4%) bei. Insgesamt erholt sich die Immobilienkonjunktur in Deutschland im europäischen Vergleich am schnellsten und stärkt dementsprechend die Bedeutung des deutschen Immobilienmarktes als europäischer „Safe Haven“.

Andreas Rehfus, Mitglied des Vorstands der Deutschen Hypo: „Die Corona-Pandemie stellt auch für die Immobilienwirtschaft eine enorme Herausforderung dar. Nach einem erheblichen Rückgang des Euro-Score im ersten Quartal ist zum Ende des zweiten Quartals eine zunehmend positive Entwicklung zu beobachten. Noch ist es allerdings zu früh, um eine zuverlässige Aussage über die langfristigen Folgen zu treffen. Der weitere Verlauf bleibt abzuwarten.“

Der REECOX stellt vierteljährlich die Immobilienkonjunktur-Entwicklung von Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Polen, Spanien und den Niederlanden vor. Die Berechnung erfolgt für jedes der sechs Länder über fünf Eingangsvariablen. In Deutschland sind dies der DAX, der DIMAX, der Economic Sentiment Indicator der Europäischen Kommission für Deutschland, der Basiszinssatz nach §247 BGB und der Zinssatz für zehnjährige Bundesanleihen. So deutlich der deutsche Leitindex DAX auf die Corona-Krise im ersten Quartal mit einem Verlust von 25,0 % reagierte, so ausgeprägt fiel auch die Erholung im zweiten Quartal aus. Der deutsche Immobilienaktienindex DIMAX weist einen vergleichbaren Verlauf auf: Nach einem Rückgang um knapp 17,0 % im ersten Quartal konnte im zweiten Quartal eine Trendumkehr erreicht werden.

Harald Nolterieke, Leiter der Geschäftsstelle München, betont: „Die Branche hat sich auf die durch Corona veränderte Lage eingestellt. Die Banken haben ihre Portfolios analysiert, Investmentfonds ihre Strategie überprüft. Vermehrt werden verschobene Transaktionen wieder angegangen und neue Deals ins Auge gefasst. Der Immobilienmarkt bleibt attraktiv, die Preise sind stabil.“

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