Nach einem starken Rückgang von März bis Mai 2020 steigt die Zahl der Minijobber in der gewerblichen Wirtschaft wieder an. Ende Juni wurden 5.903.064 Minijobber bundesweit gezählt, rund 200.000 mehr als Ende Mai. Das sind zwar immer noch etwa 837.000 weniger als im selben Monat des Vorjahres, aber trotzdem erste Indizien für eine Beschäftigungszunahme auf dem Arbeitsmarkt. „Minijobs sollen Arbeitsspitzen und Arbeitsflauten ausgleichen. Wir sehen anhand der aktuellen Zahlen, dass dieses Prinzip funktioniert. Sie sind ein flexibles Instrument auf dem Arbeitsmarkt“, so Heinz-Günter Held, Mitglied der Geschäftsführung der Knappschaft-Bahn-See und zuständig für die Minijob-Zentrale. Einbrüche gab es in den vergangenen drei Monaten vor allem im Gastgewerbe sowie in den Bereichen Kunst, Unterhaltung und Erholung. Stark steigende Minijobberzahlen verzeichneten dagegen Land- und Forstwirtschaft (Erntehelfer) und die Bauindustrie.

Noch positiver sieht die Situation bei den Minijobs in Privathaushalten aus. Sie sind von der Krise weitgehend nicht betroffen. Hier ist die Zahl der Minijobber gegenüber dem März 2020, dem Beginn der Corona-Pandemie in Deutschland, sogar um 2,4 Prozent oder 7.252 Personen angestiegen. „Nur wer seinen Arbeitnehmer bei der Minijob-Zentrale anmeldet bekommt bei Krankheit oder Unfall auch Geld- oder Sachleistungen. Daher sind Arbeitgeber, die ihre Haushaltshilfen anmelden, gerade in solch einer Krise klar im Vorteil“, so Heinz-Günter Held.

Den kompletten Quartalsbericht finden Sie unter www.minijob-zentrale.de im Journalistenbereich.

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