Jedes zweite Jahr ist sie der nationale und internationale Branchentreffpunkt: die OTWorld. Angesichts der gegenwärtigen pandemischen Entwicklung haben die Veranstalter entschieden, dieses Jahr mit der OTWorld.connect ein rein virtuelles Veranstaltungskonzept umzusetzen. Die Deutsche Gesellschaft für interprofessionelle Hilfsmittelversorgung (DGIHV) ist im Kongressprogramm mit Symposien, Podiumsdiskussionen und Vorträgen vertreten. „Wir dürfen uns von der Pandemie nicht abhalten lassen, den fachlichen Austausch zu suchen. Ich bin froh darüber, dass die DGIHV mit eigenen Beiträgen vertreten sein wird“, so Prof. Dr. Wolfram Mittelmeier, Vorstandsvorsitzender der DGIHV.

Vom 27. bis zum 29. Oktober werden die Tore der diesjährigen OTWorld.connect geöffnet – als komplett virtuelle Veranstaltung. Im Zentrum der Leitmesse stehen die neusten Erkenntnisse und Entwicklungen des Faches. „Uns von der DGIHV war es ein besonderes Anliegen, das Kongressprogramm mitzugestalten und die vergangenen Monate konstruktiv in die Diskussion zu bringen“, meint Mittelmeier. Der eingetragene Verein ist mit insgesamt acht Programmpunkten beim Kongress der OWorld.connect vertreten.

Versorgung und Pandemie

In der von Professor Dr. Wolfram Mittelmeier moderierten Podiumsdiskussion „Das neue Normal – Versorgungsqualität nach Corona?“ steht die Qualitätssicherung der Hilfsmittelversorgung im Vordergrund. Welche Herausforderungen und Probleme hat die Pandemie beschert und wo herrscht dringender Nachholbedarf seitens der Politik und Krankenkassen? Wie kann die Ausgangslage für die Zukunft stabilisiert und verbessert werden?

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben

Im April hat die EU-Kommission den Geltungsbeginn der Medizinprodukteverordnung (Medical Device Regulation, MDR) auf den 26. Mai 2021verschoben. Was im April noch wie ferne Zukunftsmusik klang, sieht einige Monate später ganz anders aus. Dem Thema MDR verschreiben sich daher gleich zwei Podiumsdiskussionen mit DGIHV-Beteiligung: Zum einen Die MDR kommt auf jeden Fall – ist die Branche ausreichend vorbereitet?“ und zum anderen „Erst kommt Corona, dann die MDR“. An beiden Gesprächen nimmt ein Vertreter der Arbeitsgruppe MDR der DGIHV teil. „Die AG MDR hat die führenden Verbände der Leistungserbringer und Hersteller aus Deutschland und Europa zusammengebracht, damit konnten wir Meilensteine setzen und die Umsetzung der MDR mitgestalten“, sagt Mittelmeier und ist sich sicher: „Die AG MDR hat sich intensiv mit der MDR beschäftigt und wird im Gespräch spannende Impulse setzen.“

Versorgungsqualität standardisieren

„Versorgungspfade mit der nötigen Expertise zu bewerten und damit Qualitätsstandards zu etablieren, ist für unser Fach von hoher Bedeutung. Im Zentrum steht dabei immer die bestmögliche Patientenversorgung“, meint Mittelmeier und verweist auf die Weißbücher und Kompendien der DGIHV. „Daher war uns klar, dass auch auf der OTWorld.connect Versorgungsrichtlinien und Versorgungsmatrizes vorgestellt und zur Diskussion stehen müssen“, ergänzt Mittelmeier. Interessierte haben die Auswahl zwischen fünf von der DGIHV (mit-)organisierten Symposien und Vorträgen.

Mehr Informationen zum Kongressprogramm finden Sie auf der Website der OTWorld.

Über den DGIHV e.V.

Die Deutsche Gesellschaft für interprofessionelle Hilfsmittelversorgung e. V. (DGIHV) ist als gemeinnütziger Verein eingetragen und hat ihren Sitz in Dortmund. Die Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, Ansprechpartner für alle medizinischen und technischen Fragestellungen in der Technischen Orthopädie und der Hilfsmittelversorgung der Patienten zu sein. Die Förderung von Wissenschaft und Forschung sowie des Gesundheitswesens zählt sie zu ihren zentralen Aufgaben.

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