Bei der Verleihung der renommierten „portfolio institutionell Awards 2020“ in der vergangenen Woche in Berlin hat SOKA-BAU, die Sozialkasse der Bauwirtschaft, den 1. Preis für das beste Risikomanagement aller am Wettbewerb teilnehmenden Pensionskassen, Versorgungswerke und Versicherungsunternehmen erhalten. Damit wurde SOKA-BAU ein weiteres Mal für ihren hervorragenden Investmentprozess ausgezeichnet. Die Preise in insgesamt 14 Kategorien verleiht der Frankfurter Portfolio-Verlag. SOKA-BAU setzte sich gegen zahlreiche namhafte Wettbewerber durch.

„Mit dieser Auszeichnung bestätigt eine unabhängige Stelle einmal mehr die hohe Qualität unseres Risikomanagements“, sagt der verantwortliche SOKA-BAU-Vorstand Dr. Gerhard Mudrack. „Die Jury hat besonders überzeugt, dass unser Risikomanagement als aktiver Partner und Dienstleister des Managements tief in die bestehenden Strategien und insbesondere Investmentprozesse integriert ist. Außerdem liegt unser Fokus nicht auf dem Vermeiden von Risiken, sondern darauf, das Potenzial festzustellen, um Risiken einzugehen und diese dann zu überwachen.“

Auch in der Kategorie „Bester Investor Immobilien“ wurde SOKA-BAU ausgezeichnet und belegte hier den 3. Platz. In der Vergangenheit hatte SOKA-BAU bereits den Award „Bester Investor Aktien“ und „Beste Pensionskasse / Zusatzversorgungskasse“ gewonnen. „Die zahlreichen Preise und Auszeichnungen sind Beweis dafür, dass SOKA-BAU die Beiträge der Kunden unter Wahrung der benötigen Sicherheit umsichtig und chancenorientiert anlegt. Die Bauwirtschaft kann sich auf die Leistung von SOKA-BAU verlassen“, betont Vorstand Gregor Asshoff.

SOKA-BAU ist nach der Zahl der Versicherten (rund 1,5 Mio. Anwärter und 350.000 Rentner) die größte Pensionskasse in Deutschland und setzt seit mehr als 60 Jahren Angebote um, die auf die spezifischen Anforderungen der Baubranche zugeschnitten sind. So kommt es beispielsweise bei schlechter Witterung häufig zu Arbeitsausfällen, die sich ungünstig auf die gesetzliche Altersvorsorge der Arbeitnehmer auswirken. Daher haben die Tarifvertragsparteien in der Bauwirtschaft, die Träger von SOKA-BAU sind, bereits 1958 eine überbetriebliche Rente aufgebaut. Auf der Grundlage allgemeinverbindlich erklärter Tarifverträge wird sie branchenweit von einer gemeinsamen Einrichtung der Sozialpartner durchgeführt – der Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes AG (ZVK), die heute unter der Dachmarke SOKA-BAU auftritt. Durch die sozialpartnerschaftliche Verwaltung entstehen den Arbeitnehmern und Arbeitgebern der Bauwirtschaft für ihre Branchenrente keine Werbe- und Vertragsanbahnungskosten. Da es keine Gewinnausschüttungen an Aktionäre gibt, kommt jeder erwirtschaftete Euro dem Rentensystem zugute.

Das Kapitalanlagevermögen von SOKA-BAU – derzeit rund zwölf Milliarden Euro – ermöglicht eine breite Streuung der Anlagen über festverzinsliche Anleihen, Immobilien, Beteiligungen und Aktien, deren stabile Erträge den Bauarbeitnehmern in der derzeitigen Niedrigzinsphase zugutekommen.

Über SOKA-BAU

Unter dem Dach von SOKA-BAU mit Sitz in Wiesbaden sind zwei gemeinsame Einrichtungen der Tarifvertragsparteien der Bauwirtschaft (Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e. V., Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e. V.) vereint: die Urlaubs- und Lohnausgleichskasse der Bauwirtschaft (ULAK) und die Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes AG (ZVK). Aufgaben der ULAK sind die Sicherung von Urlaubsansprüchen und die Finanzierung der Berufsausbildung. Die ZVK bietet allen Beschäftigten der Baubranche eine überbetriebliche zusätzliche Altersversorgung.

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