Spätestens auf Reisen ins Ausland wird klar: Wer eine fremde Sprache beherrscht, ist im Vorteil. Der Verein Deutsche Sprache (VDS) weist anlässlich des Europäischen Tages des Sprachen (26. September) auf die Bedeutung der Fremdsprachen hin. „Wer zwei oder mehrere Sprachen spricht, erweitert seinen Horizont und trägt so zur Völkerverständigung bei“, sagt Prof. Walter Krämer, Vorsitzender des VDS, „Sprachen beleben den Geist – und es ist nie zu spät, eine Fremdsprache zu lernen.“ Der Europäische Tag der Sprachen will das interkulturelle Verständnis fördern und auf die sprachliche und kulturelle Vielfalt aufmerksam machen. „Wir sind von vielen Sprachen umgeben, die für uns Deutsche teils eher schwer zu lernen sind – wie Polnisch oder Französisch – teilweise aber auch leicht, weil sie gemeinsame Wurzeln haben – wie Niederländisch und Dänisch“, so Krämer, „was liegt da näher, als sich mit den Sprachen unserer direkten Nachbarn vertraut zu machen, um das Miteinander zu verbessern?“

Der VDS setzt sich für die Beherrschung nicht nur der Muttersprache, sondern auch weiterer Sprachen ein: „Jede Sprache, die wir zusätzlich erlernen, lässt uns wachsen und Neues lernen; fernab von Grammatik und Wortschatz – sondern vor allem auch Gefühle, Werte und neue Ideen“, betont Krämer. Dabei ist auch wichtig, Sprachen nicht zu vergessen, die nur noch von wenigen Menschen gesprochen werden und als gefährdet gelten, wie zum Beispiel Rätoromanisch oder Bretonisch.

Besonderes Augenmerk legt der VDS dabei in diesem Jahr auf Dänemark. 2020 wird in beiden Ländern das deutsch-dänische Freundschaftsjahr gefeiert. Mit verschiedenen kulturellen Veranstaltungen wird die friedliche Grenzziehung von 1920 gefeiert. Im IFB-Verlag, der zum VDS gehört, ist dafür eigens ein deutsch-dänisches Buch erschienen, in dem die verschiedenen Sprachen der Region beleuchtet werden („Grenzsprachen“, Ulla Weinreich und Michael Bach Ipsen).

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