Die Diagnose Krebs ist für jeden Betroffenen eine erhebliche Belastung. Dem Motto der Deutschen Krebshilfe „Durch Wissen zum Leben“ folgend, möchte der Bundesverband für Gesundheitsinformation und Verbraucherschutz e.V. (BGV) mit der Broschüre „Darmkrebs und Depression“ Mut machen und Betroffenen helfen, ihre Erkrankung besser zu verstehen. Denn es gibt begründete Hoffnung: Dank fortschrittlicher Operations- und Therapieverfahren können immer mehr Darmkrebs-Patienten erfolgreich behandelt werden.

Schonende Vorsorgeuntersuchung

Nach Brustkrebs bei Frauen und Prostatakrebs bei Männern ist Darmkrebs die häufigste Krebsart in Deutschland. Da die Symptome unspezifisch sind und erst im späteren Verlauf auftreten, erfolgt die Diagnose oft sehr spät. Umso wichtiger ist es, Vorsorgeunter-suchungen wahrzunehmen, zumal Darmkrebs im Frühstadium gut heilbar ist. Die zuverlässigste Methode ist die Darmspiegelung (Koloskopie). Damit lassen sich Darmpolypen, die eine Vorstufe des Krebses sein können, entdecken und frühzeitig entfernen.

Moderne Krebstherapien nutzen

Die Heilungschancen bei Darmkrebs werden von vielen Faktoren bestimmt. Je früher die Diagnose gestellt wird und die Behandlung beginnt, desto höher ist die Chance, dass die Krankheit geheilt werden kann. Aber selbst bei Patienten mit fortgeschrittener Tumorerkrankung sind noch gute Behandlungserfolge möglich. Neben der Strahlen- und Chemotherapie gibt es sogenannte zielgerichtete Therapien, die die Blutgefäßneubildung (Angiogenese) und damit das Wachstum des Tumors mit Antikörpern blockieren. Angiogenesehemmer richten sich gegen die Neubildung von Blutgefäßen, die in den Tumor einsprossen und ihn entsprechend versorgen könnten. Die Krebszellen sollen sozusagen ausgehungert werden und absterben. Die Therapie der Antiangiogenese erfolgt meist in Kombination mit einer Chemotherapie. Dadurch wird der Tumor von zwei Seiten angegriffen: Die Chemotherapie zerstört die sich teilenden Tumorzellen, der Angiogenesehemmer blockiert die Blutversorgung des Tumors.

Ratgeber zur Therapie des Tumors und der Psyche

Der kostenlose Ratgeber des BGV gibt einen umfassenden Überblick über die derzeitigen Behandlungsstrategien bei Darmkrebs. Neben der Behandlung werden auch psychische Beschwerden, die bei Krebserkrankungen auftreten können, thematisiert. Denn Niedergeschlagenheit, Verzweiflung, Angst und Depressionen können mit der Krebserkrankung und den Folgen der Therapie einhergehen und bedürfen ebenfalls einer Behandlung. Bestelladresse: BGV, Heilsbachstraße 32 in 53123 Bonn. www.bgv-depression.de

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