Die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius engagiert sich mit einem Stipendienprogramm für professionell arbeitende bildende Künstlerinnen und Künstler in Hamburg, die sich bereits durch ihre Arbeit ausgezeichnet haben. Jetzt wurden die Kunststipendien in Höhe von je 10.000 Euro zum zweiten Mal durch die Behörde für Kultur und Medien vergeben. Eine überregional besetzte Fachjury wählte aus über 90 Bewerbungen sieben herausragende Künstlerinnen und Künstler aus. Die Stipendien 2020 gehen an Karimah Ashadu-Schmidt, Anja Dietmann, Cordula Ditz, Till Krause, Harald Popp, Stella Rossié und Tilman Walther.

Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Die Kunststipendien der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius tragen wesentlich dazu bei, Künstlerinnen und Künstlern eine Perspektive in der Stadt zu geben. Das ist gerade in diesen herausfordernden Zeiten wichtig. Das Stipendienprogramm der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius ist darüber hinaus ein wichtiger Schritt beim Ausbau der Förderangebote im Bereich Bildende Kunst. Es ist gut, zuverlässige und engagierte Partner wie die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius an unserer Seite zu wissen, mit denen wir gemeinsam Künstlerinnen und Künstler durch diese schwierige Phase begleiten.“

Christine Neuhaus, Hauptbereichsleiterin Förderungen ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius: „Gerade in der aktuellen Situation, in der Kunstschaffende sehr unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie leiden, ist es wichtig talentierte Künstlerinnen und Künstler zu fördern. Hier gemeinsam mit der Behörde für Kultur und Medien die Möglichkeit zu haben, herausragende bildende Künstlerinnen und Künstler auf ihrem Weg zu begleiten und zu unterstützen freut uns sehr. Die Stipendien sollen den Ausgezeichneten den Freiraum geben, sich ganz ihren Projekten widmen zu können. Wir sind gespannt auf die entstehenden Kunstwerke.“

In der Begründung der Jury heißt es: „Aus über 90 Einreichungen haben wir in intensiven Diskussionen sieben künstlerische Positionen zur Förderung ermittelt. Bei der Auswahl war es uns wichtig, eine möglichst große Bandbreite künstlerischer Praktiken aus der vielfältigen Kunstszene Hamburgs abzubilden. Die geförderten Bewerbungen reichen von der Befragung des eigenen Mediums und Materials bis hin zu partizipativen Interventionen im öffentlichen Raum. Außerdem war es unser Ziel, Vertreterinnen und Vertreter aus unterschiedlichen Generationen zu berücksichtigen, bei denen eine produktive Weiterentwicklung ihres Ansatzes deutlich wird. Allgemein sind uns solche Positionen aufgefallen, bei denen zeitgenössische Fragestellungen oder historische Recherchen im Vordergrund stehen.“

Die Jury bestand in diesem Jahr aus Dr. Sven Beckstette (Kurator, Hamburger Bahnhof, Berlin), Judith Hopf (Künstlerin und Professorin Städelschule Frankfurt), Stefanie Jaschke-Lohse (Programmleiterin Kunst und Kultur, ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, Hamburg), Dr. Astrid Mania (freie Kritikerin und Professorin HFBK Hamburg) und Bettina Steinbrügge (Direktorin Kunstverein in Hamburg).

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