Bibliotheken gehören zu den wenigen Einrichtungen, die trotz coronabedingter Gebäudeschließungen zahlreiche Online-Services zur Verfügung stellen sowie neue digitale Bibliotheksformate anbieten. Das zeigt: Bibliotheken fungieren auch digital als öffentliche Räume und ermöglichen Zugang zu Informationen und Wissen. Wie aber müssen sich Bibliotheken zukünftig noch besser aufstellen, um den stetig wachsenden digitalen Anforderungen gerecht zu werden?

Diese und weitere Fragen diskutiert der Deutsche Bibliotheksverband e.V. (dbv) am Freitag, den 26. März 2021 bei seinem 2. Bibliothekspolitischen Bundeskongress, den er in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb durchführt. Aufgrund der Corona-Pandemie findet der Kongress digital über das Konferenztool Zoom statt. Teilnehmer*innen können sich über die Chat-Funktion aktiv einbringen.

Themenschwerpunkte

Gemeinsam mit Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung werden fünf Schwerpunktthemen diskutiert:

•                 Kulturelle Teilhabe und Partizipation durch Digitalisierung: Was bietet die Bibliothek von morgen?

•                 Krise als Chance: Wie gelingt ein Digitalisierungsschub für den Kulturbereich?

•                 Digitale Bildung: Welchen Beitrag leisten Bibliotheken?

•                 Bibliotheken als öffentlicher Raum: Gelingt das in einer digitalen Welt?

•                 Bibliotheken und Demokratie: Sind Bibliotheken Orte einer zivilen Streitkultur?

Das ausführliche Programm kann unter www.dbv-bundeskongress.de abgerufen werden.

Referent*innen

Das Grußwort hält die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek.

Referent*innen der Veranstaltung sind u.a. Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe und Präsident des dbv, Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, Katrin Budde MdB, Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Kultur und Medien, Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani, Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Osnabrück,  Dr. Ernst Dieter Rossmann MdB, Vorsitzender des Bundestagsausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, Prof. Dr. Markus Hilgert, Generalsekretär der Kulturstiftung der Länder, Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates e.V., Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer Bitkom e.V., Prof. Dr. Andreas Degkwitz, Bundesvorsitzender des dbv, Dr. Lily Knibbeler, Generaldirektorin der Königlichen Bibliothek der Niederlande sowie Frank Scholze, Generaldirektor der Deutschen Nationalbibliothek.

Anmeldung

Der gesamte Kongress bzw. einzelne Programmpunkte können ab 9 Uhr per Zoom kostenlos verfolgt werden. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich unter: https://regonline.react-profile.org/dbv2021/Registrierung/en/start/page_5f8ff90dca98b.

Die Teilnehmer*innen erhalten dann einen Zugangslink zur Zoom-Konferenz.

Über Deutscher Bibliotheksverband e.V. (dbv)

Der Deutsche Bibliotheksverband e.V. (dbv) vertritt mit seinen fast 2.100 Mitgliedern bundesweit über 9.000 Bibliotheken mit 25.000 Beschäftigten und 11 Millionen Nutzer*innen. Sein zentrales Anliegen ist es, Bibliotheken zu stärken, damit sie allen Bürger*innen freien Zugang zu Informationen ermöglichen. Der Verband setzt sich ein für die Entwicklung innovativer Bibliotheksleistungen für Wissenschaft und Gesellschaft. Als politische Interessensvertretung unterstützt der dbv die Bibliotheken insbesondere auf den Feldern Informationskompetenz und Medienbildung, Leseförderung und bei der Ermöglichung kultureller und gesellschaftlicher Teilhabe für alle Bürger*innen.

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