Revolutionen und Premieren, Bomben, Feuer, Niemandsland, Wiederaufbau und Freudenfeste: Das von Karl Friedrich Schinkel entworfene Konzerthaus Berlin steht seit seiner Eröffnung als Schauspielhaus 1821 im Mittelpunkt bewegter Geschichte. Im Comicband „Alles bleibt anders“ erwacht das Haus am Gendarmenmarkt in markanten Episoden und Zeichnungen zum Leben.

Auf das für eine Jubiläumspublikation ungewöhnliche Genre Graphic Novel fiel am Konzerthaus Berlin die Wahl, weil es auf einzigartige Weise ermöglicht, die Spielräume zwischen Historie und Imagination zeichnerisch auszuloten.

In den Geschichten und Einzelpanels trifft man auf E. T. A. Hoffmann, Carl Maria von Weber, den preußischen König Friedrich Wilhelm III., Niccolò Paganini, Theodor Fontane, Marlene Dietrich, Gustaf Gründgens, Leonard Bernstein, das Konzerthausorchester Berlin und viele andere mehr … Sie alle haben am Gendarmenmarkt auf der Bühne gestanden, das Parkett und die Logen bevölkert, die Säle renoviert, dort gekämpft, gesungen und für Karten angestanden. Oder sind einfach dort flaniert. Vom Prunkbau für die preußische Elite zu einem Ort, an dem die Musik für alle spielt – eine 200-jährige Reise durch (Kultur-) Geschichte und Gegenwart im Herzen Berlins.

In seinen detailreichen Bildern und Comicseiten vermittelt der Berliner Künstler Felix Pestemer nicht nur die wechselvolle Geschichte des Gebäudes, sondern wirft auch Schlaglichter auf die deutsche Geschichte, die sich oftmals direkt vor der Haustür abspielte.

Der Bildband erscheint am 16. April 2021 im avant-verlag und ist ab den nächsten Tagen im Handel erhältlich (25 Euro). Seit 2001 publiziert der Berliner Verlag Comics und Graphic Novels für Liebhaber*innen moderner Grafik, Kunst und Literatur.

ALLES BLEIBT ANDERS
Das Konzerthaus Berlin und seine Geschichte(n)

Von Felix Pestemer
mit Annette Zerpner und
Jörg Zägel

ISBN 978-3-96445-046-3
88 Seiten, farbig, HC, EUR 25
ET: 16.04.2021, avant-verlag

­­­­­­­­­­Biografie Felix Pestemer ­­

Felix Pestemer (*1974 in Braunschweig) studierte Bildende Kunst in Berlin und Illustration in Barcelona. Seitdem arbeitet er an der Schnittstelle beider Disziplinen. 2005 ging er für einen Forschungsaufenthalt nach Mexiko. Dort begann er mit Recherchen zu seiner Graphic Novel „Der Staub der Ahnen“, die 2012 im avant-verlag erschien und in mehrere Sprachen übersetzt wurde. 2019 erschien mit „Im Auge des Betrachters“ eine Comic-Annäherung an die Alte Nationalgalerie in Berlin. Zuletzt waren Arbeiten Felix Pestemers im Museo de Arte Popular in Mexiko-Stadt (mit über 40.000 Besucher*innen), in der Ausstellung „Plakat politisch machen – 60 Jahre Kunst im Untergrund“ der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst und der Wanderaustellung „Die Neunte Kunst: Aktuelle deutsche Graphic Novels“ zu sehen. ­­­

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