Das Smartphone ist mehr als nur ein kleiner Computer für die Tasche. Der technische Tausendsassa ist aus unserem Alltag einfach nicht mehr wegzudenken. Und selbstverständlich werden auch die eigenen Bankgeschäfte zunehmend über diese mobilen Endgeräte geregelt. Aber: Was können die dabei eingesetzten Banking-Apps heutzutage alles leisten?

Unterschied zum klassischen Onlinebanking

Im Vergleich zum traditionellen Onlinebanking via PC, ist Mobile Banking mit den passenden Banking-Apps bei vielen Grundfunktionen besonders schneller und komfortabler.  Eben mal spontan den Kontostand checken oder schnell eine Überweisung tätigen, ist die Stärke des App-gestützten Bankings. Viele Apps können beispielsweise die Überweisungsdaten von Rechnungen, Überweisungsträgern oder Belegen über die Kamera des Smartphones oder Tablets automatisch auslesen und sekundenschnell zu einer elektronischen Überweisung umwandeln. Oder Überweisungen können per Voice-Banking mit Hilfe eines Sprachassistenten auf dem Smartphone beauftragt werden. Wer per Sprachübertragung überweisen will, sollte allerdings vorab prüfen, ob seine Banking-App mit dem Assistenzsystem des jeweiligen Betriebssystems kompatibel ist. 

Aber Banking-Apps können noch einiges mehr: Zahlreiche weitere Finanzprodukte und Bankdienstleistungen können ebenfalls mobil genutzt werden – von der Eröffnung eines Wertpapierdepots in der App bis zum Handeln mit Aktien und anderen Wertpapieren. Bankkarten können beantragt und Kartenlimits gesetzt werden. Geht die eigene Bankkarte verloren oder wird sie gestohlen, kann sie über die App temporär oder gleich dauerhaft gesperrt werden. Dabei ist auch der Log-In mit der App immer komfortabler und schneller geworden: Biometrische Merkmale wie der Fingerabdruck oder Gesichtserkennung reichen inzwischen aus, um die Banking-App sicher und zuverlässig zu öffnen.

Digitale Anwendungen revolutionieren das Banking

Banken haben das Potenzial von mobilen Endgeräten für Bankgeschäfte frühzeitig erkannt. Schon seit mehr als einem Jahrzehnt können Kunden ihre Bankgeschäfte über Banking-Apps erledigen. Doch als die Apps noch in den Kinderschuhen steckten, konnte man häufig nur seinen Kontostand abfragen oder Überweisungen ausführen. Mittlerweile haben Banking-Apps aufgeholt und sind sehr viel benutzerfreundlicher geworden. 

Zwei Drittel der Deutschen (64%) nutzen inzwischen Onlinebanking und immer mehr verwenden dafür nicht nur ihren Computer, sondern setzen zunehmend auf Smartphone oder Tablet. Nach einer Studie des Digitalverbands Bitkom nutzt bereits über die Hälfte der Mobile-Banker eine Banking-App auf ihrem Smartphone oder Tablet. Zuletzt hat besonders die Corona-Krise wie ein Katalysator für Bankgeschäfte auf dem Smartphone gewirkt.

Wearables: Die Evolution des Mobile Banking

Und die Entwicklung geht weiter: Banking-Apps werden für viele User zur Schaltzentrale für ihre täglichen Bankgeschäfte. Banken investieren dabei viel, um das Mobile Banking für ihre Kunden immer benutzerfreundlicher und einfacher zu gestalten. Künftig werden immer mehr Bereiche des Bankings über mobile Endgeräte mittels entsprechender Assistenzsysteme abgewickelt werden können.

Völlig neue Perspektiven zeichnen sich schon jetzt beim Einsatz der so genannten Wearables ab, der am Körper tragbaren Endgeräte. Über Smartwatches und Eyewear lassen sich Bankdienstleistungen noch wesentlich intuitiver und einfacher bedienen: Hier geht es nicht nur um das Bezahlen mit entsprechenden Geräten, sondern auch um Benachrichtigungen zu Finanzinformationen oder die schnelle Erteilung von Aufträgen. Damit könnten Wearables den Beginn einer neuen Stufe im Digital Banking darstellen. 

Bankgeschäfte unterwegs erledigen, aber sicher 

Gerade weil uns das Smartphone täglich begleitet, ist Sicherheit ein wichtiges Thema. Schließlich können mobile Geräte schneller verloren gehen, und auch das Diebstahlrisiko unterwegs ist naturgemäß höher als beim Onlinebanking vom Computer von zu Hause aus. 

Für Sicherheit sorgt zum einen eine sogenannte starke Kundenauthentifizierung anhand von zwei Faktoren, wenn die Banking-App geöffnet wird. So wird sichergestellt, dass man als Besitzer des Smartphones oder Tablets auch tatsächlich berechtigt ist, Bankgeschäfte auf diesen Geräten zu erledigen.

Zum anderen sollte man aber auch selbst für Sicherheit sorgen: Wichtig – auch bei mobilen Endgeräten – ist ein Virenscanner, das Herunterladen von Banking-Apps ausschließlich aus autorisierten App-Stores und der Schutz der eigenen Zugangsdaten. Weitere Sicherheitstipps gibt es hier.

Verlieren Sie Ihr Smartphone oder Tablet sollten Sie außerdem an die folgenden Dinge denken.

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